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Gebackenes Wintergemüse mit Quinoa

Bei uns stehen immer noch schnelle Gerichte auf dem Wochenplan. Meine Kochlust hält sich nämlich erschöpfungsbedingt nach wie vor in Grenzen. Immerhin bin ich seit zwei Tagen im neuen Job. Sicher, die Einarbeitungszeit ist anstrengend, aber ich habe mir meinen Traum von Teilzeitarbeit erfüllen können, was es etwas leichter macht. Erschöpft bin ich dennoch - vier Jahre Springertätigkeit fordern ihren Tribut.

Gebackenes Wintergemüse mit Quinoa.
Schnelle Küche heißt in diesem Falle: Das Gemüse wird geschnibbelt, in den Ofen geschoben und erstmal vergessen. Beim Quinoa muss ich auch nur warten, bis er einmal aufgekocht ist, dann schalte ich den Herd fast aus, lasse ihn ausquellen, bevor er mit in den Ofen kommt.

Von der Grundidee her ist dieses Gericht vegan. Uns schmeckte Kräuterquark dazu (und der Gatte hätte sicher auch Schinkenwürfel nicht verschmäht). Der Granatapfelsirup*, den ich verwende, ist aus der türkischen Küche und damit säuerlich. Du kannst ihn durch Balsamico ersetzen.

Da Knollensellerie und Rote Bete zu den Wurzelgemüsen zählen, wandert dieses Rezept rüber zum Blog-Event von Zorra und Eva.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

Gebackenes Wintergemüse mit Quinoa 

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:
1 Knoblauchzehe
1 kleiner Knollensellerie
2 - 3 Knollen Rote Bete
2 rote Zwiebeln
1/2 Kürbis (gerne Hokkaido)
Olivenöl
Granatapfelsirup* (alternativ Balsamico)
2 -3  Zweige Thymian (alternativ getrockneter Thymian)
Salz
Pfeffer
200 ml Quinoa
400 ml Gemüsebrühe

Zubereitung

Knoblauch, Sellerie und Rote Bete schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und vierteln. Kürbis waschen oder schälen, putzen und in große Stücke schneiden.

Alles in eine Auflaufform geben. Olivenöl und Granatapfelsirup darüber gießen. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen. Abgedeckt im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft ca. 30 Minuten garen.

Inzwischen Quinoa in einem feinen Sieb unter fließenden Wasser abspülen. In einen Topf geben, 400 ml Gemüsebrühe dazu geben, aufkochen und zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Zum Gemüse geben und weitere 20 Minuten garen.

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Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian

Auch diese Tarte kam auf das Büro-Abschiedsbüfett für die Kolleginnen und Kollegen, denn ich wollte ja gerne saisonale Gerichte servieren. Die Tarte schmeckt warm und kalt, auch noch am (über-)nächsten Tag. Die Kollegen aßen gerne Kräuterquark dazu. Mir schmeckte sie so.

Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian.
Für den Transport ins Büro wickelte ich die Tarteform fest in Frischhaltefolie ein. So überstand sie dann auch den Flug von der Rückbank bei einer Vollbremsung. Im Büro schnitt ich die Tarte dann auf und drapierte sie auf einem Servierteller.

Da Rote Bete zu den Wurzelgemüsen zählt, wandert dieses Rezept rüber zum Blog-Event von Zorra und Eva.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian

Zutaten für 1 Tarte-Form* mit ca. 26 cm Durchmesser:

100 g  kalte Butter, gewürfelt
200 g  Mehl
60 ml kaltes Wasser
1 rote Zwiebel
500 g  Rote Bete
5–6 Stiele Thymian
4 EL Olivenöl
1 EL Rohrzucker
4 EL Weißwein-Essig
50 ml Wasser
5 Eier
200 g saure Sahne
200 g Schafskäse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Butter in Würfel schneiden. Mehl, 1/2 TL Salz und Butter mit den Fingern schnell zu einem krümeligen Teig verarbeiten. 60 ml kaltes Wasser zugeben und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig in eine Tarteform geben und ca. 30 Minuten kalt stellen.

Inzwischen Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Rote Bete waschen, putzen, schälen und grob reiben. Thymian waschen, trocken schütteln und, bis auf 2 Stiele zum Garnieren, fein hacken.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel unter Wenden bei schwacher Hitze ca. 4 Minuten dünsten. Rote Bete, Thymian, Zucker, Essig und 50 ml Wasser zugeben. Bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Bei 150°C (Umluft) etwa 20 Minuten backen, dann lauwarm abkühlen lassen.

Eier mit saurer Sahne verquirlen, mit Salz würzen. Käse zerbröckeln. Rote Bete-Mischung und Käse auf dem Teigboden verteilen. Eierguss darübergießen und im Backofen bei 150 °C (Umluft) ca. 30 Minuten backen.

Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Aus der Form lösen, warm oder kalt anrichten. Mit Thymian garnieren.

Quelle / *Affiliate link

Honig-Gewürzkuchen vom Blech

Dieses Rezept begleitet mich schon seit den frühen 1990ern, aber diesmal habe ich den Kuchen endlich so hinbekommen, dass ich zufrieden bin. Ich tat mich immer mit der Zugabe der Dickmilch schwer.

Im Originalrezept, das aus einem Anzeigenblättchen stammt, steht nämlich "1 Becher" als Mengenangabe. Wenn ich überhaupt Dickmilch im Supermarkt finde (die scheint keiner mehr zu essen), kommt sie in einem 400 g-Becher. Das ist schlichtweg zu viel. Doch, ich weiß, es gibt auch Dickmilch in 200g-Bechern, aber seit Jahrenden schon nicht mehr in den Läden, in denen ich einkaufe (und das waren seit den frühen 1990er Jahren einige).

Dieses Mal gab ich die Dickmilch esslöffelweise dazu, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fiel, und siehe da: Es klappte. Endlich war mir der Kuchen nicht zu feucht!

Honig-Gewürzkuchen vom Blech.
Dieses Rezept nimmt am Weihnachtszauber 2017 teil.

Honig-Gewürzkuchen vom Blech

Zutaten für 1 Blech:

125 g Butter weich
250 g Honig
4 Eier
2 EL Kakaopulver
4 - 5 EL Dickmilch
1 Pck. Lebkuchengewürz (ich nehme am liebsten das von Staesz)
500 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Rum
1 TL Hirschhornsalz
250 g Puderzucker
Rum oder Wasser für den Puderzuckerguss
ggf. essbare weihnachtliche Deko

Zubereitung:

Das Hirschhornsalz in 1 EL Rum auflösen.

Butter und Zucker sehr schaumig schlagen, dann nach und nach unter Rühren Eier, Kakao, Lebkuchengewürz, Mehl und Backpulver unterrühren. Die Dickmilch esslöffelweise zugeben – so viel Dickmilch nehmen, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Das aufgelöste Hirschhornsalz durch ein Sieb geben und ebenfalls unterrühren.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und etwa 25 Minuten bei 180°C (Umluft) backen.

Den Kuchen erkalten lassen und mit Puderzuckerguss überziehen. Wer mag, nimmt dafür etwas Rum.