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Granatapfel-Mandarinen-Buttermilch-Smoothie

Lange Zeit schreckte ich davor zurück, Granatapfelsaft selbst zu machen. Jetzt hatte ich aber Früchte gekauft und keine Gelegenheit, die Kerne zu essen. Also ab damit in den Blender.

Granatapfel-Mandarinen-Buttermilch-Smoothie.
Es gibt unterschiedliche Meinungen, ob der Granatapfelsaft nicht ungenießbar bitter ist, wenn die Kerne im Mixer geschreddert werden. Ich habe inzwischen mehrere Granatäpfel im Blender verarbeitet, ohne dass der Saft bitter wurde.

Dies ist übrigens zurzeit mein absoluter Lieblingssmoothie.

Granatapfel-Mandarinen-Buttermilch-Smoothie

Zutaten für ca. 1/2 Liter:
1 Granatapfel
2 Mandarinen
250 ml Buttermilch
2 EL Agavendicksaft*

Zutaten:

Die Kerne aus dem Granatapfel herauslösen, in einen Blender geben und zerkleinern. Die zerkleinerten Kerne durch ein Sieb streichen und den Saft in den Blender geben.

Mandarinen entsaften und mit der Buttermilch in den Blender zum Granatapfelsaft geben. Mixen, mit Agavendicksaft abschmecken, in eine Flasche umfüllen und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Pomelo-Apfelsinen-Smoothie

Aus diversen Gründen besteht mein Mittagsmahl zurzeit oft aus Smoothies. Ich könnte Euch jetzt was von Smoothie-Fasten und Detox erzählen, aber es hat einfach nur praktische Gründe.

Pomelo-Apfelsinen-Smoothie.
Pomelo-Apfelsinen-Smoothie

Zutaten für ca. 1 Liter:

1/2 Pomelo, das Fruchtfleisch davon
2 Apfelsinen (Orangen), den Saft davon
1/2 Zitrone, den Saft davon
Agavendicksaft*, Menge nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten in den Blender geben und mixen. Wenn der Smoothie durch das Fruchtfleisch der Pomelo zu dick ist, streiche ihn durch ein Sieb. In eine Flasche füllen und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Quark mit Granatapfel und Mohn

Frau Kaltmamsell twitterte vor einigen Wochen, dass sie gerade Quark (oder war's Joghurt?) mit Granatapfel und Mohn äße und die Kombi ausgesprochen köstlich wäre.

Quark mit Granatapfel und Mohn.
Stimmt.

Quark mit Granatapfel und Mohn

Zutaten für 1 Portion:

250 g Quark
1/2 Granatapfel, die Kerne davon
1 EL gemahlener Mohn
ggf. etwas Zucker, Honig oder Agavendicksaft

Zubereitung:

Den Quark ggf. mit etwas Wasser, Milch oder Sahne glattrühren, dann mit den übrigen Zutaten vermischen und ggf. mit Zucker abschmecken. Fertig.

Mandarinen-Bananen-Smoothie

Seitdem ich Teilzeit arbeite, mache ich selten eine Mittagspause. Gerade jetzt in der Einarbeitung helfen mir dann Smoothies über den Tag, denn ab mittags sitze ich in einem Laden hinter dem Verkaufstresen. Da mag ich dann einfach nichts essen, denn bei meinem Glück kommt sicher ein Kunde, wenn ich gerade über alle Backen kaue.

Mandarinen-Bananen-Smoothie.
Außerdem ist es hinterm Tresen eng, ist schlichtweg kein Platz für ein Einmachglas mit Overnight Oats oder Schichtsalat, Teller und Besteck. Eine Halbliterflasche mit einem Smoothie lässt sich einfach im Fach unterm Tresen deponieren, und wenn der Laden leer ist, kann ich schnell mal einen Schluck nehmen.

So lebe ich zurzeit unter der Woche also hauptsächlich von Smoothies. Ich könnte das Ganze als Smoothie-Fasten oder Detox-Kur verkaufen, aber sind schlicht praktische Gründe. Nach der Einarbeitung wird's wohl nur noch einen Smoothie-Tag pro Woche geben, denn öfter bin ich dann nicht im Laden eingesetzt.

Mandarinen-Bananen-Smoothie

Zutaten für ca. 1/2 Liter:

6 Mandarinen
2 vollreife Bananen
Saft einer 1/2 Zitrone
ggf. Agavendicksaft*

Zubereitung:

Mandarinen und Zitrone auspressen. Bananen pellen und mit dem Saft in einem Blender geben. Mixen, mit Agavendicksaft abschmecken, in eine Flasche füllen und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Nachgekocht: Linsensuppe nach Laura Koerver

Der Gatte liebt zwar Linsensuppe, aber wenn es darum geht, gute deutsche Hausmannskost mal zu variieren, ist er mehr als skeptisch. Diese Suppe schmeckte ihm aber so gut, dass sie, anders als geplant, nicht für den nächsten Tag reichte, weil gleich alle vier Portionen aufgegessen wurden ...

Linsensuppe.
Vor lauter Begeisterung fiel ihm noch nicht mal auf, dass diese Suppe vegetarisch ist. Sie lässt sich auch einfach vegan kochen: Butterschmalz durch Öl und Joghurt durch Kokos- oder Sojajoghurt ersetzen, fertig.

Faule Hausfrau, die ich bin, habe ich beim Topping alle Zutaten miteinander verrührt. Außerdem habe ich die Suppe nicht püriert, weil sie mir sonst zu breiig geworden wäre. Zudem fehlt der Stangensellerie aus dem Originalrezept. Der war nämlich beim Wocheneinkauf aus, was bei mir nicht ankam, sonst hätte ich auf dem Heimweg schnell neuen besorgt. Andererseits: Stangensellerie ist reichlich in der aktuellen Charge meines Gemüsebrühpulvers.

Linsensuppe 

Zutaten für 4 Portionen:

2 EL Butterschmalz (alternativ Öl)
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Wurzeln, gewürfelt
1 große Süßkartoffel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 große rote Chilischote, gehackt
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer, fein gehackt
1⁄2 TL Kurkumapulver
1⁄2 TL gemahlener Kreuzkümmel Salz
Pfeffer
200 g gelbe oder rote Linsen
1 große Tomate, gehackt
900 ml Gemüsebrühe

Außerdem
Saft von 1 Zitrone
4 EL Joghurt (für die vegane Variante Kokosjoghurt)
Koriandergrün, fein gehackt
Salz
Chiliflocken
Pfeffer

Zubereitung:

Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Möhren, Süßkartoffel, Knoblauch, Chili und Ingwer hinzufügen und mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer vermischen. Dünsten, bis alles Farbe genommen hat und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Je nach Kochzeit der Linsen das Gemüse erst etwas köcheln lassen oder jetzt schon die Linsen und die Tomate dazugeben.

Wenn Gemüse und Linsen weich sind, kann die Suppe püriert werden. Für eine gröbere Konsistenz die Hälfte der Suppe aus dem Topf schöpfen und die im Topf verbliebene Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Die stückige Suppe wieder zurück in den Topf geben und alles nochmals kurz erhitzen. Für eine feine Konsistenz die ganze Suppe im Topf mit dem Stabmixer cremig pürieren.

Die Suppe auf Schälchen verteilen, großzügig mit Zitronensaft beträufeln, etwas Joghurt und Koriander als Topping daraufgeben. Mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.

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Infused Water: Granatapfel, Apfelsine und Zimt

Im Winter mag ich dieses aromatisierte Wasser, vor allem an grauen Tagen, denn die bunten Farben von Granatapfel und Apfelsine stimmen gleich viel fröhlicher.

Infused Water mit Granatapfel, Apfelsine und Zimt.
Zum Sinn und Unsinn von aromatisiertem Wasser habe ich hier schon mal geschrieben. Natürlich soll auch diese Mischung wahre Wunder wirken: Zimt soll die Blutzuckerwerte und den Cholesterinspiegel senken, ist außerdem reich an Eisen. Beim Granatapfel ist belegt, dass er viele Mineralstoffe wie Kalium und Spurenelemente wie Eisen enthält. Ansonsten wird ihm nachgesagt, gegen alles vom Altwerden bis zur Zuckerkrankheit zu helfen, aber das ist eher Glaubenssache. Die Apfelsine soll die Blutzirkulation auf Trab bringen.

Ich finde, diese Mischung schmeckt und macht bei trübem Herbst- und Winterwetter gute Laune.

Infused Water mit Granatapfel, Apfelsine und Zimt

Zutaten für 2 Liter:

1/2 Apfelsine (Orange)
1 Granatapfel, die Kerne davon
1 Zimtstange (ca. 5 cm)

Zubereitung:

Die Schale der Apfelsine heiß abwaschen (das geht besser, wenn die Frucht noch ganz ist ...), abtrocken, vierteln und mit den anderen Zutaten in eine einen Liter fassende Flasche oder einen passenden Krug geben. Mit kaltem stillem oder kohlesäurehaltigem Leitungs- oder Mineralwasser auffüllen und ein bis zwei Stunden ziehen lassen.

Wenn Du das Wasser lieber süßer magst, kannst Du ein bisschen Apfelsine zerdrücken.

Den Ansatz kannst Du zwei Mal aufgießen, je nach Geschmack auch noch ein drittes Mal, aber der Geschmack wird immer schwächer. Die Früchte färben das Wasser, also nicht erschrecken.

Haferotto mit Kürbis / Haferotto-Gratin (Produkttest Hafergrütze)

Als die Alleskörner im Rahmen einer Kampagne des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft anfragten, ob ich Lust hätte, Haferprodukte zu testen, sagte ich spontan zu, denn Hafer hat in unserem Speiseplan seinen festen Platz, nicht nur in Form von Overnight Oats oder Schmelzflocken.

Haferotto mit Kürbis (und Huhn).
Unter den Produkten, zwischen denen ich für einen Test auswählen konnte, war auch Hafergrütze, die durch das Zerteilen der Haferkerns in kleine Stücke entsteht. Bislang kannte ich sie nur aus der Grützwurst (und aus historischen Kochbüchern). Also kam auch Hafergrütze mit in das Probierpaket.

Bei mir wurde daraus ein Haferotto, also ein Risotto, das nicht mit Reis, sondern Hafer zubereitet wird. Mit der Menge verschätzte ich mich total. Das Hirsotto-Rezept, das ich als Grundlage nahm, rechnete 200 g Hirse für zwei üppige Portionen. Also dachte ich mir, das wird dann für vier Portionen als Beilage reichen. Im Grützepäckchen waren 250 g - ach komm, die 50 g mehr verkämmen sich.

Tscha, was soll ich sagen?! Ich fühlte mich ein bisschen wie in dem Märchen "Der süße Brei": Das Haferotto wurde und wurde nicht weniger, und dabei sind wir nicht so schlechte Esser. Da so viel übrig blieb, machte ich am nächsten Tag ein Gratin. Das war so schnell aufgegessen, dass es kein Foto davon gibt ...

Sowohl Haferotto als auch Gratin sind vegetarisch und als Hauptmahlzeit völlig ausreichend. Ich servierte dazu ein Hähnchenbrustfilet in Thymianbutter.

Haferotto mit Kürbis

Zutaten für 6 - 8 Portionen:

1 kleiner Hokkaido-Kürbis (etwa 300 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
250 g Hafergrütze
150 ml Weißwein
600 ml Gemüsebrühe
100 g Parmesan
Pfeffer
Salz

Zubereitung:

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. In einem Topf das Öl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Kürbis und den Knoblauch dazu geben und mitdünsten, bis beides Farbe genommen hat. Dann die Hafergrütze dazu geben und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen.

Anschließend die Hälfte der Gemüsebrühe dazu geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer wieder umrühren und Gemüsebrühe dazu geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Hafergrütze schön weich ist.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Hälfte des Parmesans unterrühren. Auf Teller verteilen, den restlichen Parmesan und Pfeffer darüber geben und servieren.

Haferotto-Gratin

Zutaten, Menge je nach Vorhandensein von Resten:

Haferotto vom Vortag
evtl. gegartes Hähnchenbrustfilet, in Scheiben geschnitten
Semmelbrösel
Parmesan
Butterflöckchen

Zubereitung:

Haferotto und Hähnchenfleisch in einer flachen Auflaufform verteilen. Semmelbrösel mit Parmesan vermischen und darüber streuen. Butterflöckchen auf der Masse verteilen und die Form bei 160°C (Umluft) in den Backofen geben. Etwa 15 bis 20 Minuten garen, bis das Gratin goldbraun ist.