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Nachgekocht: Polpette rosse al pane e prezzemolo (Brotfrikadellen in Tomatensauce)

Diese Brotfrikadellen habe ich schon ewig auf der Nachkochliste, aber der Gatte verweigerte sich ihnen lange. Jetzt war's endlich so weit. Frau Lorbeerkrone hat völlig Recht: Diese Brotfrikadelle überzeugen auch ausgemachte Fleischesser!

Polpette rosse al pane e prezzemolo (Brotfrikadellen in Tomatensauce).
Polpette rosse al pane e prezzemolo (Brotfrikadellen in Tomatensauce)

Zutaten für 4 Portionen:

Für die Frikadellen:
100 g trockenes Brot (Vollkorn oder nicht, wie's gerade kommt)
Milch (zum Einweichen vom Brot)
2 Eier
4 EL geriebenen Parmesan
1 geschälte und fein gehackte Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie, fein gehackt
ggf. 2 EL geröstete Pinienkerne (wenn ich Körnerbrötchen / -brot verwende, verzichte ich darauf)
1/2 Zwiebel, geschält und fein gehackt
Olivenöl zum Braten
Salz
Pfeffer

Für die Tomatensauce:
500 ml passierte Tomatensauce
1/2 Zwiebel, geschält und fein gehackt
2 EL Öl
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Das Brot am besten über Nacht in der Milch aufweichen lassen, auswringen, in eine Schüssel geben und mit Ei, Parmesan, Pinienkernen, Knoblauchzehe, der halben Zwiebel und Petersilie verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit beiden Händen kleine, leicht an zwei Seiten angedrückte kleine Bällchen formen. Die Bouletten in einer Pfanne mit etwas Olivenöl braten.

Währenddessen in einem kleinen Topf die andere Zwiebelhälfte anschwitzen, die Tomatensauce hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Brotfrikadellen servieren. Dazu schmeckt Reis.

Quelle: Die Lorbeerkrone

Tiroler Kartoffelsalat mit Radieschen

Jüngst befand der Gatte, ihm sei nach einem Kartoffelsalat ohne Mayo. Soll sein. In diese kommen auch noch knackige Radieschen, so dass er schön frühlingsfrisch daher kommt.

Wenn Du diesen Salat auf ein Büfett stellst, solltest Du die Zwiebeln kurz anschwitzen, damit sie nicht gären und den Salatgeschmack beeinträchtigen. Ohne frische Zwiebeln zubereitet, lässt sich der Salat auch prima ein, zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Richtig gut durchgezogen schmeckt er gleich noch besser. Dann einfach kurz vor dem Servieren ein paar frisch gehackte Zwiebelwürfel unterheben.

Südtiroler Kartoffelsalat auf Grillwurst.
Ich habe dieses Gericht als Tiroler oder Südtiroler Kartoffelsalat kennengelernt. Ähnliche Rezepte finden sich aber auch in anderen Regionen.

Tiroler Kartoffelsalat mit Radieschen

Zutaten für 4 Portionen:

800 g Kartoffeln, festkochend
1 Zwiebel
1 Bund Radieschen
400 ml Fleischbrühe
3 EL Essig
6 EL Öl
1 EL Senf
Salz
Pfeffer
ggf. glatte Petersilie oder Radieschengrün, beides fein gehackt

Zubereitung:

Kartoffeln in der Schale kochen (alternativ lassen sich Pellkartoffeln vom Vortag nehmen), pellen und in Scheiben schneiden.

Zwiebel pellen und fein würfeln, ggf. anschwitzen. Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Beides zu den Kartoffeln geben.

Fleischbrühe mit Essig. Öl und Senf zu einem sämigen Dressing verrühren. Über die Kartoffeln geben und gut vermischen. Den Kartoffelsalat mit Salz und Pfeffer abschmecken, ggf. Petersilie oder Radieschengrün unterheben und servieren.

Der Salat schmeckt kalt und lauwarm.