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Haferotto mit Kürbis / Haferotto-Gratin (Produkttest Hafergrütze)

Als die Alleskörner im Rahmen einer Kampagne des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft anfragten, ob ich Lust hätte, Haferprodukte zu testen, sagte ich spontan zu, denn Hafer hat in unserem Speiseplan seinen festen Platz, nicht nur in Form von Overnight Oats oder Schmelzflocken.

Haferotto mit Kürbis (und Huhn).
Unter den Produkten, zwischen denen ich für einen Test auswählen konnte, war auch Hafergrütze, die durch das Zerteilen der Haferkerns in kleine Stücke entsteht. Bislang kannte ich sie nur aus der Grützwurst (und aus historischen Kochbüchern). Also kam auch Hafergrütze mit in das Probierpaket.

Bei mir wurde daraus ein Haferotto, also ein Risotto, das nicht mit Reis, sondern Hafer zubereitet wird. Mit der Menge verschätzte ich mich total. Das Hirsotto-Rezept, das ich als Grundlage nahm, rechnete 200 g Hirse für zwei üppige Portionen. Also dachte ich mir, das wird dann für vier Portionen als Beilage reichen. Im Grützepäckchen waren 250 g - ach komm, die 50 g mehr verkämmen sich.

Tscha, was soll ich sagen?! Ich fühlte mich ein bisschen wie in dem Märchen "Der süße Brei": Das Haferotto wurde und wurde nicht weniger, und dabei sind wir nicht so schlechte Esser. Da so viel übrig blieb, machte ich am nächsten Tag ein Gratin. Das war so schnell aufgegessen, dass es kein Foto davon gibt ...

Sowohl Haferotto als auch Gratin sind vegetarisch und als Hauptmahlzeit völlig ausreichend. Ich servierte dazu ein Hähnchenbrustfilet in Thymianbutter.

Haferotto mit Kürbis

Zutaten für 6 - 8 Portionen:

1 kleiner Hokkaido-Kürbis (etwa 300 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
250 g Hafergrütze
150 ml Weißwein
600 ml Gemüsebrühe
100 g Parmesan
Pfeffer
Salz

Zubereitung:

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. In einem Topf das Öl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Kürbis und den Knoblauch dazu geben und mitdünsten, bis beides Farbe genommen hat. Dann die Hafergrütze dazu geben und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen.

Anschließend die Hälfte der Gemüsebrühe dazu geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer wieder umrühren und Gemüsebrühe dazu geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Hafergrütze schön weich ist.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Hälfte des Parmesans unterrühren. Auf Teller verteilen, den restlichen Parmesan und Pfeffer darüber geben und servieren.

Haferotto-Gratin

Zutaten, Menge je nach Vorhandensein von Resten:

Haferotto vom Vortag
evtl. gegartes Hähnchenbrustfilet, in Scheiben geschnitten
Semmelbrösel
Parmesan
Butterflöckchen

Zubereitung:

Haferotto und Hähnchenfleisch in einer flachen Auflaufform verteilen. Semmelbrösel mit Parmesan vermischen und darüber streuen. Butterflöckchen auf der Masse verteilen und die Form bei 160°C (Umluft) in den Backofen geben. Etwa 15 bis 20 Minuten garen, bis das Gratin goldbraun ist.

Sharlotka mit Marzipan (Werbung / Produkttest)

Als die Alleskörner im Rahmen der Kampagne des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft anfragten, ob ich Lust hätte, Haferprodukte zu testen, sagte ich spontan zu, denn Hafer hat in unserem Speiseplan seinen festen Platz, nicht nur in Form von Overnight Oats oder Schmelzflocken. Ohne die Anfrage wäre ich nicht auf die Idee gekommen, Haferflockenmehl auszuprobieren.

Doch, doch, da sind auch Äpfel im russischen Apfelkuchen. 
Zum Glück kam ich vor der Zubereitung auf die Idee, mal nach Haferflockenmehl zu googlen, denn mir war nicht klar, ob ich das Mehl alleine verwenden kann oder nicht, und auf der Verpackung des getesteten Produkts fehlte diese Info. Im Hinterkopf leuchtete "Hafer = glutenfrei" auf. Hafer ist nicht glutenfrei, wird aber manchmal von Glutenintoleranten  besser vertragen. Normalerweise ersetzt man etwa ein Drittel des Mehl durch Hafer.

Ich backe üblicherweise mit einer selbstgemachten Weizen-Dinkelvollkorn-Mehlmischung und habe hier ein Drittel durch Haferflockenmehl ersetzt. Der Teig ist kompakter als sonst und schmeckt intensiver.

Haferflockenmehl kannst Du übrigens ganz schnell selbst machen: Einfach Haferflocken in einer Küchenmaschine mahlen.

Sharlotka mit Marzipan

Zutaten für eine 26er Springform:

4 - 8 säuerliche Äpfel (je nach Größe), Sorte nach Geschmack (meine kommen aus Mudderns Garten, und trotz Pomologenbesuchs wissen wir nicht, welche Sorte da wächst ...)
Saft einer halben Zitrone
4 Eier
100 g brauner Zucker
100 g Weizen-Dinkelvollkorn-Mehlmischung
50 g Haferflockenmehl
2 TL Backpulver
1 Vanilleschote, das Mark davon
1 EL Zimt
100 g Marzipanrohmasse, fein gerieben

Butter / Mehl für die Springform (alternativ Backpapier*)

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Dann mit Zitronensaft benetzen, damit sie nicht braun werden, und in die gebutterte und gemehlte Backform schichten. Mir war diesmal nach viereckig, aber eine normale Springform tut’s auch.

Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren und dann die restlichen Zutaten hinzugeben. Den Teig über die Äpfel gießen und die Scharlotka bei 160°C (Umluft) etwa 30 Minuten backen, bis sie goldbraun ist (Stäbchenprobe).

Quelle: Schön und fein

* Affiliate links:

Kostprobe: Chocolat von Elixia Limonade Artisanale (Schokobrause)

In den letzten Tagen war im Einkaufszentrum unterm Büro eine Ausstellung samt Verkaufsstand vom Chocoversum, dem Hamburger Schokoladenmuseum. Unter den Produkten, die dort angeboten wurden, war auch eine Schokobrause, Chocolat von Elixia Limonade Artisanale, der ältesten Brausemanufaktur Frankreichs.

Chocolat von Elixia Limonade Artisanale.
Ich war sehr gespannt auf die Brause, wurde aber ziemlich enttäuscht. Ich erwartete einen schokoladigen Geruch, aber die Brause riecht eher alkoholisch, schmeckt allenfalls ganz hinten im Abgang einen Hauch schokoladig, ähnelt aber ansonsten in Farbe und Geschmack einer Faßbrause (ist dabei gleichzeitig aber um einiges süßer).

Die Zutatenliste zeigt, dass in der Brause gerade mal 0,01% Schokoladenextrakt sind. Nun ja.

Ich glaube, ich experimentiere mal 'n büschen mit Schokoladensirup.