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Kochen ohne Tüte: Bolognese-Kartoffel-Gratin

Traditionalisten, die wissen, dass ein Ragù alla bolognese aus Rinderhack, feingehackter Zwiebel und Möhre, feingehacktem Bleichsellerie, Pancetta, Wein, etwas Wasser oder Fleischbrühe, Tomatenmark oder Tomatensauce sowie allerlei Gewürzen bei niedriger Temperatur mehrere Stunden gegart wird, gucken hier besser weg, denn mit einer fixen Tüte lässt sich keine adäquate Bolognese machen.  Dieses Kartoffel-Gratin sollte also wohl korrekterweise "Kartoffel-Gratin mit Sauce nach Bologneser Art" heißen.

Bolognese-Kartoffel-Gratin.
Der Gatte nimmt sich gerne sonntags Zeit, um Bolognese auf Vorrat zu kochen. Die frieren wir dann portionsweise ein (irgendwann traue ich mich auch mal ans Einkochen). Diesmal war der Vorrat aber gerade erschöpft, und deswegen gab's ein Tütenrezept - ohne Tüte, klar. Dadurch verzichtete ich auf einen Großteil dieser Zutaten:
26% Tomatenpulver, Stärke, jodiertes Meersalz, Palmöl, Weizenmehl, Zucker, Zwiebeln, Karotten, Oregano, Würze, Knoblauch, Paprika, Rote-Bete-Pulver, Basilikum, Petersilie, Aromen
bzw. dieser Zutaten:
41,5 % Tomaten, Jodsalz, Reismehl, Hefeextrakt, Kartoffelstärke, Gewürze (4,3 % Zwiebelpulver, Knoblauch, Paprika, Pfeffer), Zucker, 3,2 % Gemüse (Karotten,1,6 % Zwiebeln), Kräuter (Petersilie, Oregano), Sonnenblumenöl, Paprikaextrakt.
Ich hatte mir schon beim Lesen des Rezeptes gedacht, dass mir das Gratin mit Nudeln besser schmecken würde, und so war's auch.

Bolognese-Kartoffel-Gratin

Zutaten für 4 - 6 Portionen:

400 g Hackfleisch
100 g gewürfelter Schinkenspeck
500 g passierte Tomaten
200 ml Wasser
1 Zwiebel, fein gehackt
600 g gekochte Kartoffeln, in Scheiben geschnitten
1 guter Schuss Rotwein
200 g Créme fraîche
150 g geriebener Käse
1/2 TL getrockneter Thymian
1/2 TL getrockneter Oregano
Öl
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Hackfleisch im heißen Öl anbraten, Zwiebel und Speck zugeben und mitbraten. Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen, passierte Tomaten, Thymian, Oregano und Wasser dazu geben, verrühren, mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken und alles etwas einköcheln lassen.

Die Hälfte der Kartoffeln in eine Auflaufform geben, etwas salzen. Hackfleisch darüber verteilen. Crème fraîche als Kleckse darauf geben. Mit den restlichen Kartoffeln abdecken. Käse darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 175 °C) ca. 25 Minuten überbacken.

Kochen ohne Tüte: Kartoffel-Kürbis-Chili mit Hack

Momentan fordern unsere Berufe ihren Tribut: Der Gatte und ich sind mehr als erschöpft. Er steckt mitten in der Hauptgeschäftszeit, die bei ihm von Oktober bis März geht, und von mir fällt der Stress der letzten Monate langsam ab, jetzt, wo ich weiß, dass ich in viereinhalb Wochen auf die neue Stelle wechsle. So gibt es bei uns zurzeit meist einfache Küche.

Kartoffel-Kürbis-Chili mit Hack.
Bei diesem Gericht verzichtete ich auf die fixe Tüte und somit auf vieles hiervon:
22% Tomatenpulver, Zucker, Palmöl, Weizenmehl, jodiertes Meersalz, Zwiebeln, Stärke, Paprika, geräuchertes Chilipulver, Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel, Kochsalzersatz, Cayennepfeffer, Speisesalz, Kräuter (Thymian, Lorbeerblätter), Pfeffer, Rote-Bete-Pulver, Hefeextrakt, Ingwer, Zwiebelsaftkonzentrat, Aromen, Sonnenblumenöl, Petersilienwurzel
bzw. auf
38,2 % Tomaten, Gewürze (Paprika, Pfeffer, Zwiebeln, Chili, Knoblauch, Kümmel, Ingwer), Kartoffelstärke, Jodsalz, Hefeextrakt, Aromen, Zucker, Kräuter (Petersilie, Salbei, Bohnenkraut, Oregano, Thymian, Lorbeer), geräucherter Speck (Speck, Rauch), Raucharoma, Säuerungsmittel Citronensäure.
Im Original wird das Gericht mit Hokkaido zubereitet. Normalerweise gibt es die überall in Unmengen. Diesmal fanden wir keinen. Stattdessen nahmen wir Butternut, ohnehin mein Lieblingskürbis wegen seines fruchtigen Aromas. Um das noch zu unterstützen, würzte ich mit Lemon Drop. Eine andere Chilisorte tut's aber auch.

Kartoffel-Kürbis-Chili mit Hack

Zutaten für 4 - 6 Portionen:
400 g Kartoffeln
1 kleiner Kürbis (Butternut / Hokkaido)
1 rote Zwiebel
400 g Rinderhack
Butterschmalz
100 ml Wasser
1 Dosen stückige Tomaten (Bruttogewicht je 400 g)
1/4 - 1/2 TL Zimt
Salz
Pfeffer
Chilipulver / Chiliflocken
Paprikapulver rosenscharf
Paprikapulver edelsüß
Agavendicksaft* / Honig

Zubereitung:

Kartoffeln und Kürbis schälen (entfällt beim Hokkaido). Kürbis teilen und die Kerne entfernen. Kartoffeln und Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel pellen, vierteln und in Streifen schneiden.

Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Hack und Zwiebel braten, dann Kartoffeln und Kürbis dazu geben und unter Rühren Farbe nehmen lassen. Mit reichlich Paprikapulver (beide Sorten) bestäuben und mit Wasser ablöschen. Die Tomaten dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln und Kürbis gar sind. Dabei ab und zu umrühren. Nochmals abschmecken, etwas Agavendicksaft oder Honig dazu geben und mit Créme fraîche servieren.

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Kochen ohne Tüte: Tomatenquiche

Selten macht mich eine fixe Tüte wirklich sprachlos. Meistens kann ich ein Argument der Verwender, die Tüte enthalte alle erforderlichen Gewürze und Kräuter, nachvollziehen, wenngleich diese bestenfalls in homöopathischen Dosen enthalten sind.

In diesem Fix für Nudel-Broccoli-Gratin sind aber noch nicht mal mehr Kräuter oder Gewürze enthalten (okay, bis auf das Curcuma), stattdessen
Stärke, Palmöl, Zwiebeln, Schmelzkäse (Käse, Molkenerzeignis), Reismehl, Speisesalz, 3,5 % jodiertes Meersalz, Milchzucker, Milcheiweiß, Würze, Hefeextrakt, Aromen, Curcuma. 
Ich lasse die Tüte also wieder mal im Regal liegen. Fertigen Blätterteig hingegen verwende ich, allerdings nur einen: Bei Edeka gibt es einen Butterblätterteig, der nur Butter, Mehl, Wasser und Salz enthält, im Gegensatz zu den anderen Fertig-Blätterteigen, die Margarine, Palmöl, und Emulgatoren enthalten. Leider ist dieser Teig relativ selten zu bekommen, weswegen ich immer alle Packungen aufkaufe, die gerade da sind, und sie im Tiefkühler bunkere.

Doch, doch, da sind auch Tomaten in der Tomatenquiche ... 
Auf dem Foto erscheint die Quarkmenge etwas viel - ich hatte 400 g Quark übrig. Mit 250 g, wie unten im Rezept genannt, passt es besser.

Tomatenquiche

Zutaten für eine 26cm-Tarte- oder Quicheform*
4 Blatt TK-Blätterteig, kurz angetaut
1/2 Bund Basilikum
250 g Quark
4 Eier
1/2 TL Stärkemehl
2 EL Parmesan, frisch gerieben
500 g Tomaten
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Form ausfetten und mit Blätterteig auslegen, dabei einen kleinen Rand formen.

Tomaten waschen, halbieren und in die Form legen.

Basilikum waschen, trocken tupfen, Blätter von den Stängeln zupfen und fein schneiden.

Quark, Eier und Stärkemehl verrühren, Parmesan und Basilikum untergeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce über die Tomaten geben und die Quiche im Backofen bei 175°C (Umluft) etwa 30 bis 40 Minuten backen.

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Kochen ohne Tüte: Chili sin carne (Kidneybohnen-Chili)

Der Gatte hat ja selbst im Hochsommer abends Gusto auf eine heiße Mahlzeit. Ich könnte darauf verzichten, aber nach einigen Jahren in heißen Ländern kann ich auch bei tropischen Temperaturen zweimal am Tag warm essen, wenn es sich so ergibt. Da passt dann auch so ein vegetarisches Chili, vor allem, wenn Tomaten und Paprika gerade Saison haben.

Chili sin carne (Kidneybohnen-Chili).
Würde ich den Sahneersatz verwenden, wäre das Gericht sogar vegan. So verzichte auf ein Fix für Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch, auf Sahneersatz und einen Großteil dieser Zutaten:
Für das Fix: 27% Zwiebeln, Maisstärke, Meersalz, Champignons, Reismehl, 6% Tomatenpulver, pflanzliche Öle (Mais, Sonnenblumen), 2,5% Paprika, Zucker, Kräuter (Petersilie, Thymian), Pfeffer, Steinpilzpulver, Zitronensaftpulver, Bockshornkleesamen, Selleriesamen, Muskatnuss, Liebstöckelwurzel, Knoblauch, Speisesalz. Kann Spuren von Gluten, Milch, Ei und Senf enthalten.
Für die Sojacreme: Wasser, pflanzliches Öl, geschälte Sojabohnen (4%), Fruktose-Glukose-Sirup, Emulgator (E473, Sojalecithin), Stabilisatoren (Xanthan, Guarkernmehl und Carrageen), Meersalz, Aroma, Antioxidationsmittel (stark tocopherolhaltige Extrakte).
Das Steinpilzpulver*, das in vielen Tüten vorkommt, habe ich tatsächlich zu Hause. Ich setze es gerne ein, weil es genau den Umami-Effekt hat, den passionierte Glutamat-Verwender so schätzen. Dafür brauche ich es inzwischen öfter als für Nudelteige, für deren Herstellung ich es ursprünglich mal kaufte.

Chili sin carne (Kidneybohnen-Chili).
Chili sin carne (Kidneybohnen-Chili)

Zutaten für 4 Portionen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 gelbe Paprika
1 rote Chilischote
Öl
1 EL Paprika edelsüß
Paprika rosenscharf
200 g Sahne
200 ml Kaffeesahne
200 ml Wasser
2 Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht je ca. 265 g)
300 g Kirschtomaten
1 Prise Steinpilzpulver*
getrockneter Thymian
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln. Paprika waschen, putzen und in Stücke schneiden. Chilischote entkernen und in Ringe schneiden.

Zwiebel, Knoblauch und Paprika in einem Topf im heißen Öl anbraten. Mit den beiden Sorten Paprikapulver und dem Steinpilzpulver bestäuben und kurz Farbe nehmen lassen. Sahne, Kaffeesahne und Wasser miteinander vermischen, in den Topf geben, den Thymian zufügen und alles unter Rühren aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Etwa 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, dann abgetropfte Bohnen, Chili und halbierte Kirschtomaten zufügen und alles bei schwacher Hitze noch mal etwa 5 Minuten köcheln lassen. Zusammen mit Reis oder Vollkornbrot servieren.

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Kochen ohne Tüte: Griechischer Nudelsalat

Wie bekommt mensch Griechenland in einen Nudelsalat? Klar, durch eine fixe Tüte Salatsauce "Griechischer Art". Während der Gatte diese Tüten immer noch gerne verwendet, kann ich darauf verzichten, wenn ich Küchendienst habe.

Er: "Gehört da nicht Rauke rein? Und wo sind die schwarzen Oliven?" Tatsache, beides schaffte es nicht auf den Fototeller.
Also kommt mir ein Großteil dieser Zutaten nicht in den Salat:
Zucker, Maltodextrin, 10% jodiertes Meersalz, Säureregulator Natriumdiacetat, Säuerungsmittel Citronensäure, Gewürze (Knoblauch, Senfsamen, Cayennepfeffer, Pfeffer, Koriander, Paprika, Curcuma), 6% Kräuter (Petersilie, Oregano, Rosmarin), Stärke, Milchzucker, Schalotten, Palmöl, Hefeextrakt, Tomatenpulver, Zitronensaftpulver, Speisesalz, Aromen. 
Meine Güte, der Großteil der Tüte besteht aus Zucker! Nichts gegen Zucker, aber das muss ja nun nicht sein.

Püriertes Tomatenfruchtfleisch setze ich gerne in Salatdressings ein, wenn ich Zeit habe (heißt: Für die Mittagspausensalate mache ich es meistens nicht, da muss es schnell gehen). Es gibt eine wahnsinnig fruchtige Note, so richtig Tomatenwumms.

Griechischer Nudelsalat

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:

500 g Kritharaki* oder Risoni*, alternativ kurze, dünne Nudeln wie Gabelspaghetti
1 rote Zwiebel
4 EL Olivenöl
125 g Rauke (Rucola)
1 gelbe Paprikaschote
6 Strauchtomaten
1 Gurke
200 g Schafskäse
60 g schwarze Oliven (ohne Stein)
Olivenöl
Essig
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Kritharaki oder Ersatz nach Packungsanleitung garen. In einem Sieb abgießen und abtropfen lassen.

Währenddessen Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Rauke putzen, waschen und trockenschleudern. Paprika waschen, halbieren, entkernen und würfeln. Tomaten waschen und vierteln oder achteln. Dabei das Fruchtfleisch herausnehmen und in einen hohen Becher geben. Gurke waschen, der Länge nach vierteln und in Stücke schneiden. Schafskäse würfeln.

Das Fruchtfleisch der Tomaten pürieren und ggf. durch ein Sieb streichen (ich spare mir das meistens, weil die Kerne so klein püriert sind, dass sie nicht stören). Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Olivenöl und Essig zu einem cremigen Dressing verrühren (ich schüttle das meistens kräftig in einem Schraubdeckelglas).

Nudeln, Rucola, Paprika, Tomaten, Gurke, Zwiebeln und Oliven locker mischen. Dressing dazugeben und untermischen. Mit Schafskäsewürfeln bestreut servieren.

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Kochen ohne Tüte: Bandnudeln mit Parmaschinken und Rauke

Im Kühlschrank war noch Rauke, die wir in der Vorwoche nicht aßen. Die kam für dieses Gericht gerade recht. Wie immer, wird's ohne fixe Tüte für Tortelloni-Topf Tomate-Basilikum zubereitet. Damit verzichte ich auf den größten Teil dieser Zutaten:
25% Tomaten, Stärke, Weizenmehl, Jodsalz, Zucker, Molkenerzeugnis , Aromen (mit Milch), Hefeextrakt, Schmelzkäse , Kräuter (Basilikum, Oregano), schwarzer Pfeffer, Knoblauch, Würze (aus Weizen), Salz, Sonnenblumenöl, Emulgator Lecithine, Palmfett. 
Die Sauce des Tütenrezepts besteht eigentlich aus ein wenig Sahne und ganz viel Wasser. Sahne wohnt normalerweise ausreichend in unserem Kühlschrank, aber justament heute war keine mehr da. Dafür hatten wir eine ungeplante Frischkäsevermehrung. Passt auch.

Doch, ja, da fehlt der Parmaschinken. Der liegt noch in der Küche.
Außerdem habe ich wieder mal die Mengen angepasst. Die Tütenhersteller denken allen Ernstes, dass 150 g Nudeln für 3 Portionen reichen. Nicht in meiner Welt.

Bandnudeln mit Parmaschinken und Rauke

Zutaten für 2 Portionen:

300 g Bandnudeln
200 g Frischkäse
600 ml Wasser
1/2 TL Stärkemehl
je 1 TL Oregano und Basilikum (getrocknet)
1 EL Tomatenmark
100 g Rauke (Rucola)
300 g (Cocktail-) Tomaten
Öl
6 Scheiben Parmaschinken
50 g Parmesan (frisch gehobelt)
1 EL Pinienkerne

Zubereitung:

Bandnudeln nach Packungsanleitung zubereiten.

Währenddessen Frischkäse, Wasser, Stärkemehl Tomatenmark, und Kräuter miteinander verrühren, zum Kochen bringen und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Währenddessen Rauke putzen, waschen, trockenschleudern und in mundgerechte Stücke zerpflücken. (Cocktail-) Tomaten waschen und halbieren. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten. Parmaschinken in Streifen schneiden.

Wenn die Nudeln gar sind. Sauce und Cocktailtomaten unterheben und warmziehen lassen. Auf Teller verteilen und mit Parmesan, Parmaschinken, Rauke und den Pinienkernen bestreut servieren.

Kochen ohne Tüte: Zucchini-Fleischwurst-Pfanne

Der Gatte steht ja auf Hausmannskost, und so wunderte es mich nicht, dass er sofort begeistert war, als ich dieses Gericht vorschlug. Meine Voraussetzung war, dass die Fleischwurst beim Schlachter gekauft wird, denn die Geflügelfleischwurst, die der Gatte gerne isst, mag ich gar nicht.

Zucchini-Fleischwurst-Pfanne mit Kartoffeln.
Auch bei diesem Gericht verzichte ich auf den Einsatz einer fixen Tüte (für Spaghetti Tomate-Mozzarella) und damit auf den Großteil folgender Ingredienzien:
33,3% Tomaten, Weizenmehl, Jodsalz, Sonnenblumenöl, Stärke, Zucker, Schmelzkäse, Hefeextrakt, 3,3% Mozzarella, Aromen (mit Milch, Soja), Kräuter (Petersilie, Oregano, Basilikum), Knoblauch, Glukosesirup, Milcheiweiß, Molkenerzeugnis. 
Außerdem habe ich das Rezept auf 4 bis 6 Portionen umgerechnet. Was der Mais in dem Gericht soll, ist mir übrigens auch schleierhaft. Ich hätte gut drauf verzichten können, aber der Gatte meinte, der gibt etwas Farbe. Okay, soll sein.

Zucchini-Fleischwurst-Pfanne

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:

1 Ring Fleischwurst (ca. 500 g)
2 Zucchini
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Dose Mais (212 ml)
200 ml Schlagsahne
200 ml Wasser
100 ml Milch
1 EL Tomatenmark
1/2 TL Stärkemehl
je 1 knappen TL Oregano, Basilikum und Thymian (alles getrocknet)
Öl
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebel pellen und in Ringe schneiden. Zucchini putzen, waschen,
längs halbieren und in Scheiben schneiden. Mais abtropfen lassen.
Fleischwurst würfeln. Knoblauch pellen und fein würfeln oder pressen.

Öl heiß werden lassen. Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini und Fleischwurst darin anbraten und Farbe nehmen lassen.

Wasser, Milch und Sahne mit Tomatenmark. Stärkemehl und Kräutern verrühren. In die Pfanne geben, zum Kochen bringen und etwas einköcheln lassen. Mais untermischen und heiß werden lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kartoffeln oder Brot servieren.