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Frikadellen mit Mais, Sesam und Brokkoli-Paprika-Gemüse nach Holger Stromberg

Im Original verwendet Stromberg bei diesem Rezept Geflügelhack. Das bekomme ich bei keinem meiner beiden Metzger. Mal eben schnell 'ne Hühnerbrust wolfen dürfen sie aufgrund irgendwelcher Hygieneverordnungen auch nicht ohne vorherige und hinterige Grundreinigung der Gerätschaften.

Frikadellen mit Mais, Sesam und Brokkoli-Paprika-Gemüse.
Nun könnte ich zwar selbst wolfen, aber da ich selbst nur einen klitzekleinen Fleischwolf und keine Lust, mich zu quälen, habe, nehme ich Rinderhack.

Frikadellen mit Mais und Sesam im Werden.
Stromberg gart das Gemüse knapp fünf Minuten in Rapsöl. Das hätte ich dem Gatten nicht servieren können, das wäre ihm zu bissfest, um nicht zu sagen roh gewesen. Deswegen ließ ich das Gemüse nach dem Anbraten in Brühe garen und servierte es auch mit der Brühe. Das reichte für mich als Sauce. Der Gatte hingegen nahm sich noch süß-saure Sauce. Mit der serviert es auch Stromberg.

Frikadellen mit Mais, Sesam und Brokkoli-Paprika-Gemüse.
Frikadellen mit Mais, Sesam und Brokkoli-Paprika-Gemüse nach Holger Stromberg

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:

Für die Frikadellen:
500 g Rinderhack
1 kleine Dose Mais (150 g Abtropfgewicht)
1/2 rote Peperoni, ohne Kerne und fein gewürfelt
2 Kaffirlimettenblätter (frisch oder getrocknet und in heißem Wasser eingeweicht)
Sesamöl, geröstet
Salz
Pfeffer

Für das Gemüse:
1 Brokkoli (ca. 600 g)
je 1 gelbe und rote Paprikaschote
2 EL Sesamöl, ungeröstet
400 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Für das Gemüse den Brokkoli waschen. Den Strunk in feine Scheiben schneiden, die Röschen zerteilen (wenn sie fest sind, kannst Du sie auch in Scheiben schneiden). Paprika waschen, entkernen und in Streifen oder Würfel schneiden.

Sesamöl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse hingeben und andünsten, bis es Farbe nahm. Mit Brühe ablöschen und zu Ende garen.

Für die Frikadellen Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten (wenn er anfängt zu duften, muss er vom Herd). Abkühlen lassen.

Mais abtropfen lassen und mehr oder weniger grob hacken. Kafirlimettenblätter sehr fein hacken. Mais, Sesam, Peperoni und Kaffirblätter zum Hack geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, zu Klopsen formen und in heißem Sesamöl von beiden Seiten goldbraun braten.

Frikadellen zusammen mit dem Gemüse servieren.

Quelle / Affiliate links zu Stormbergs Kochbüchern: Holger Stromberg, Das Kochbuch der Nationalmannschaft 

Nachgekocht: Gemüse-Curry mit Kürbis, Kichererbsen, Auberginen und Wurzeln

Ich mag Currys sehr gerne, weil sie meistens vegetarisch, wenn nicht gar vegan sind und dem Gatten selten das Fleisch fehlt. Dieses Curry schmeckt auch sehr gut ohne Fleisch, aber wir hatten noch zwei Hühnerbrüste im Eis.

Gemüse-Curry mit Kürbis, Kichererbsen, Auberginen und Wurzeln.
Ich hatte eine sehr scharfe rote Currypaste*, so dass ich auf die Peperoni und den Ingwer verzichtete. Am Ende fehlte uns beim Abschmecken ein wenig Süße. Da arbeite ich gerne mit Agavendicksaft*, weil der kaum Eigengeschmack hat. Dem Gatten fehlte etwas Crunch, so gab ich dann noch Cashews dazu. Passt.

Gemüse-Curry mit Kürbis, Kichererbsen, Auberginen und Wurzeln.
Natürlich kann man Brot oder Reis zu diesem Curry essen. Wir verzichteten darauf, denn die Gemüsemenge war für uns mehr als genug.

Gemüse-Curry mit Kürbis, Kichererbsen, Auberginen und Wurzeln

Zutaten für 4 - 6 Portionen:

1 kleine Aubergine
1 Dose Kichererbsen (ca. 250 g Abtropfgewicht)
1 - 2 Wurzeln (Karotten, Möhren)
100 g TK-Blattspinat, aufgetaut
500 g Hokaido-Kürbis
ggf. 1 rote Peperoni
2 TL rote Currypaste*
200 ml Kokosmilch
ggf. 1 Stück Ingwer (2cm)
150 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Sojasauce
Olivenöl
ggf. Agavendicksaft*
ggf. 1 Handvoll Cashnews
ggf. 2 Hähnchenbrustfilets

Zubereitung:

Aubergine, Kürbis und Wurzeln waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Sofern verwendet, Peperoni halbieren, Kerne entfernen, Schote klein hacken. Sofern verwendet, Ingwer schälen und klein hacken. Kichererbsen in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Spinat ausdrücken und grob hacken.

Wenn's weder vegetarisch noch vegan werden soll, die Hähnchenbrustfilets würfeln und in einer heißen Pfanne in Öl anbraten. Dann Aubergine, Kürbis und Wurzeln dazu geben und mit Peperoni und Ingwer (sofern verwendet) anschwitzen.

Mit Brühe ablöschen, die Kichererbsen und den Spinat dazu geben und bummelig 10 Minunten köcheln lassen. Die Currypaste einrühren und mit Kokosmilch auffüllen. Alles noch circa 5 Minuten ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Agevendicksaft abschmecken und mit den Cashews servieren.

Quelle: Puppenzimmer