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Zum Pancake Tuesday gibt's Buttermilch-Pfannkuchen (Buttermilk pancakes)

Ich bin so faschingsfrei aufgewachsen, dass ich noch nicht mal die eigentlich in der Region sehr bekannten Faslamsumzüge in der nahen Kreisstadt mitbekam. Von denen erfuhr ich erst mit 30, als ich Redakteurin der Lokalzeitung war (und froh, dass die Faslamsumzüge nicht zu meinem Beritt gehörten, bedeuten sie doch Überstunden ohne Ausgleich und erfordern zudem Trinkfestigkeit, die ich nicht habe).

Buttermilch-Pfannkuchen, zum Teil mit Bickbeeren.
Den Pancake Tuesday lernte ich kennen, als wir im Februar 2012 in London waren. Die Idee ist, sich vor dem Fasten ab Aschermittwoch noch mal ordentlich mit Fettgebackenem zu stärken. Die asketische Alternative heißt Shrove Tuesday, Beicht-Dienstag. Zum Glück bin ich keine Christin. Ich muss nicht beichten und kann jeden Tag Pfannkuchen essen.

Bei diesem Rezept werden die Pfannkuchen wunderbar fluffig. Wichtig ist, dass Du sie nicht zu heiß brätst und der Teig nicht zu flüssig ist. Ich habe zurzeit noch Bickbeeren (Blau- oder Heidelbeeren) vom letzten Sommer im Tiefkühler. Dem Gatten schmecken die Pfannkuchen mit Schokosirup, wenn der Ahornsirup gerade aus ist.

Buttermilch-Pfannkuchen (Buttermilk pancakes)

Zutaten für 2 - 4 Portionen:

2 Eier
4 EL geschmolzene Butter
225 - 250 ml Buttermilch
175 g Mehl
je 1/2 TL Natron und Backpulver
1 EL Zucker
1/2 TL Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:

Die flüssigen Zutaten gut verschlagen, anschließend in einer extra Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Salz vermengen. Das Mehl in die Eimischung geben und schnell durchrühren. Es dürfen ruhig noch einige Klümpchen im Teig verbleiben. Den Teig einige Minuten quellen lassen, aber nicht sehr lange lagern (auch nicht im Kühlschrank, das Natron verliert seine Triebkraft).

Eine Non-Stick-Pfanne mit möglichst wenig Öl ausstreichen und auf mittlerer Hitze vorheizen. Den Teig mit einer kleinen Schöpfkelle hinein geben und von beiden Seiten goldbraun backen.

Mit Butter und Ahornsirup servieren.

Quelle: USA kulinarisch

Mais-Pfannkuchen aus Rhode Island: Jonny Cakes / Jonnycakes

Mais-Pfannkuchen gelten als Gericht der amerikanischen Ureinwohner und als eines der ersten Gerichte, dass die europäischen Einwanderer von ihnen übernahmen.

Ohne Chichi: Jonny Cakes.
In unterschiedlichen Zubereitungsarten und unterschiedlichen Namen sind Jonny cakes, Hoecakes, Journey cakes, Shawnee cakes, Johnny bread, Yaniqueques oder Yanikeke aber auch in Australien, Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, auf den Westindischen Inseln und Jamaica bekannt.

Ich habe mich für ein Rezept entschieden, das seinen Ursprung wohl auf Rhode Island hat und nur Maismehl verwendet, keine Mais- und Weizenmehl-Mischung. Dadurch ist der Teig ein wenig brüchig, fehlt doch Gluten. Wird die Milch durch Pflanzenmilch ersetzt, beim Braten und Servieren auf den obligatorischen Klecks Butter verzichtet, sind die Jonny Cakes vegan. Gibt man Zucker hinzu, können sie als Dessert gegessen werden.

Ich mag Jonny cakes herzhaft als einfaches Abendessen, mit Kräuterquark. Sie ersetzen aber auch wunderbar Kartoffeln als Beilage.

Jonny cakes (herzhaft)

Ich nehme einen 200 ml fassenden Becher zum Abmessen.

Zutaten für ca. 12 Stück:

Zutaten
1 Tasse Maismehl
1/2 TL Salz
1 Tasse kochendes Wasser
3 - 4 EL Milch (für die vegane Variante Pflanzenmilch)
Maisöl zum Braten

Zubereitung:

In einer großen Schüssel Maismehl und Salz verquirlen. Das kochende Wasser hinzufügen und alles verrühren. Den Teig esslöffelweise mit Milch verdünnen, bis die Mischung die Konsistenz von dünnem Kartoffelpüree hat und leicht von einem Löffel fällt.

Maisöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise hineingeben. Etwa 5 bis 6 Minuten braten, bis eine knusprige, braune Kruste entsteht. Umdrehen und weitere ein paar Minuten braten, bis die Küchlein auf beiden Seiten gebräunt sind.

Mit einem Klecks Butter servieren.

Rezept-Quelle / Zur Geschichte der Jonny Cakes

Dattel-Walnuss-Muffins

Letzten Sonntag wurde gebacken. Muffins sind ideal, wenn's schnell Kuchen geben soll oder wenn, wie hier, Kuchen verteilt werden soll. Sie lassen sich einfach aus der Hand essen, ohne Teller und Kuchengabel.

Nach den süßen Smarties-Marzipan-Muffins buk ich mit den Dattel-Walnuss-Muffins noch ein gesundes Alibi. 

Dattel-Walnuss-Muffin.
Dattel-Walnuss-Muffins 

Zutaten für ca. 12 Stück:

100 g Walnusskerne
100 g getrocknete Datteln (ohne Kerne gewogen)
240 g Mehl 
1 Teelöffel Backpulver 
1 Prise Salz 
90 g Zucker 
50 ml Öl 
1 Ei
125 ml Milch

Zubereitung:

Backofen auf 190 °C vorheizen und Papierförmchen in ein Muffinblech setzen.

Walnusskerne und Datteln klein hacken. M

ehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel Öl, Ei und Milch verquirlen. 

Mehlgemisch, Datteln und Nüsse dazugeben und alles gut unterheben.

Teig in die Förmchen füllen und ca. 20 - 25 Minuten backen. 

Quelle: Muffin-Paradies 

Smarties-Marzipan-Muffins

Letzten Sonntag wurde gebacken. Muffins sind ideal, wenn's schnell Kuchen geben soll oder wenn, wie hier, Kuchen verteilt werden soll. Sie lassen sich einfach aus der Hand essen, ohne Teller und Kuchengabel.

Smarties-Marzipan-Muffins.
Smarties-Marzipan-Muffins

Zutaten für ca. 12 Stück:

130 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
130 g Butter
100 g Marzipan-Rohmasse
60 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
160 g Smarties

Zubereitung:

Backofen auf 190 °C vorheizen und Papierförmchen in ein Muffinblech setzen.

Marzipan-Rohmasse in eine Schüssel reiben (sie lässt sich dann leichter mit dem Teig vermischen).

Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel Butter, Marzipan-Rohmasse, Zucker, Vanillinzucker, Salz und Eier schaumig schlagen. Mehlgemisch unterrühren und Smarties unterheben.

Teig in die Förmchen füllen und ca. 20 - 25 Minuten backen.

Quelle: Muffin-Paradies

Das Sieben Sachen Sonntag KW 32/17-Rezept: Banana Chocolate Swirl Cake (mit ohne Swirl)

Inzwischen bin ich ganz gut daran, Bananen auch wirklich zu essen, bevor sie vollreif sind und damit für mich einfach zu bananig schmecken. Dennoch hatte ich letzte Woche drei übrig. Die versteckten sich nämlich in der Küche, diese Schlawiner. Also wurde Sonntag gebacken.

Banana Chocolate Swirl Cake (mit ohne Swirl).
Lustig war das Marmorieren des Kuchens: Als ich den Teig in die Form gab wirbelte ich ihn sorgfältigst mit einer Fleischgabel durch. Nach dem Backen hatten sich die helle Schicht und die Schokoschicht wieder fein säuberlich getrennt ... Den Swirl musst Du Dir also einfach denken.

Die Kuvertüre ersetzte ich durch allerlei Schokoladenreste - ja, bei uns bleibt tatsächlich von Schokolade mal was übrig. Statt Walnüsse, von denen ich sicher war, dass sie noch im Vorrat sind, nahm ich Pecannüsse. Und da ich eine faule Hausfrau bin, warf ich einfach alle Zutaten in die Küchenmaschine, anstatt wie bei amerikanischen Rezepten üblich, die trockenen und die feuchten Zutaten getrennt zu verrühren.

Banana Chocolate Swirl Cake (mit ohne Swirl)

Zutaten für eine 30er Kastenform:

120 g Schokolade oder Kuvertüre (geschmolzen und leicht abgekühlt)
3 sehr reife Bananen, in Stücken
120 g stichfester oder griechischer Joghurt (ungezuckert)
1 Ei
315 g Mehl
180 g brauner Zucker
1 EL Vanillezucker
je 1/2 TL Backpulver und Natron
1 großzügige Prise Salz
100 g Pecannusskerne, fein gehackt
80 g weiche Butter (plus Butter zum Fetten der Form)

Zubereitung:

Kastenform mit Butter ausfetten.

Bananen und Joghurt vermischen, dann das Ei unterschlagen. Butter, Salz, Backpulver, Natron und Zucker dazu geben, dann das Mehl und die Pecannusskerne unterheben.

Zwei Drittel des Teiges in die Kastenform geben. In das restliche Drittel die Schokolade einrühren und diesen Teig ebenfalls in die Kastenform geben. Beide teige mit einer (Fleisch-)Gabel verwirbeln.

Bei 160°C (Umluft) ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe), dabei darauf achten, dass die Oberfläche nicht zu braun wird (evtl. mit etwas Alufolie abdecken).

Kuchen aus dem Ofen nehmen, ein paar Minuten in der Form ruhen lassen, dann herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Quelle: 1 x umrühren aka Kochtopf

Wassermelonen-Brause (Watermelon Lemonade)

Es gibt unzählige Rezepte für Watermelon Lemonade oder Wassermelonen-Brause (ja ja, ich weiß, das heißt Limonade, aber ich bin so alt, damals hieß das noch Brause). Dieses hier ist mein Lieblingsrezept.

Wassermelonen-Brause, unverdünnt.
Meistens trinke ich Wassermelonen-Brause unverdünnt. Habe ich aber die Brause nicht abgeschmeckt, ist sie mir zu süß, dann verdünne ich sie gerne mit Wasser. So reicht sie auch länger.

Wassermelonen-Brause, mit Wasser verdünnt.
Wassermelonen-Brause (Watermelon Lemonade)

Zutaten für 1 Liter (bzw. mehr bei Wasserzugabe)

1 kg Melone, ohne Schale gewogen
1 - 2 Limetten, den Saft davon
1 - 2 EL Fliederbeerblütensirup, je nach dem, wie süß die Melone ist

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Blender geben, mixen und durch ein Sieb passieren (den Schritt kann man sich auch sparen, aber es schmeckt dann feiner). Je nach Geschmack mit kaltem Mineralwasser aufgießen.

Gut gekühlt oder auf Eis genießen.

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Das 1. Sieben Sachen Sonntag KW 21/17-Rezept: Toad in a Hole / Egg in a Hole

Als "Toad in a Hole", Kröte im Loch, werden in der amerikanischen Küche Eier im Toast genannt (im Gegensatz zum britischen "Toad in the Hole", Bratwurst in Yorkshire Pudding gebacken). Meistens sorgt ja der Gatte für's Sonntagsfrühstück, aber wenn ich schneller bin, mache ich sehr gerne diese Kombination von Ei und Toast.

Mehr Impressionen vom letzten Sonntag gibt's hier.

Toad in a Hole / Egg in a Hole.
Toad in a Hole / Egg in a Hole

Zutaten für 1 Portion:

1 Scheibe Brot, Sorte nach Wahl (hier: Am Liebsten Weißbrot oder Toast)
1 EL Butter
1 Ei
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Mit einem Speisering, einem Keksausstecher oder dem Rand von Glas, Tasse oder Becher eines Kreis aus der Mitte der Brotscheibe ausstechen (mit einem Keksausstecher kannst Du natürlich auch andere Formen ausstechen).

Butter in einer Pfanne erhitzen, Brotscheibe und das ausgestochene Stück hineinlegen und von einer Seite goldbraun braten. Wenden. Ein Ei in das Loch der Brotscheibe geben und stocken lassen. Herausheben, mit Salz und Pfeffer würzen und servieren.