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Mais-Pfannkuchen aus Rhode Island: Jonny Cakes / Jonnycakes

Mais-Pfannkuchen gelten als Gericht der amerikanischen Ureinwohner und als eines der ersten Gerichte, dass die europäischen Einwanderer von ihnen übernahmen.

Ohne Chichi: Jonny Cakes.
In unterschiedlichen Zubereitungsarten und unterschiedlichen Namen sind Jonny cakes, Hoecakes, Journey cakes, Shawnee cakes, Johnny bread, Yaniqueques oder Yanikeke aber auch in Australien, Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, auf den Westindischen Inseln und Jamaica bekannt.

Ich habe mich für ein Rezept entschieden, das seinen Ursprung wohl auf Rhode Island hat und nur Maismehl verwendet, keine Mais- und Weizenmehl-Mischung. Dadurch ist der Teig ein wenig brüchig, fehlt doch Gluten. Wird die Milch durch Pflanzenmilch ersetzt, beim Braten und Servieren auf den obligatorischen Klecks Butter verzichtet, sind die Jonny Cakes vegan. Gibt man Zucker hinzu, können sie als Dessert gegessen werden.

Ich mag Jonny cakes herzhaft als einfaches Abendessen, mit Kräuterquark. Sie ersetzen aber auch wunderbar Kartoffeln als Beilage.

Jonny cakes (herzhaft)

Ich nehme einen 200 ml fassenden Becher zum Abmessen.

Zutaten für ca. 12 Stück:

Zutaten
1 Tasse Maismehl
1/2 TL Salz
1 Tasse kochendes Wasser
3 - 4 EL Milch (für die vegane Variante Pflanzenmilch)
Maisöl zum Braten

Zubereitung:

In einer großen Schüssel Maismehl und Salz verquirlen. Das kochende Wasser hinzufügen und alles verrühren. Den Teig esslöffelweise mit Milch verdünnen, bis die Mischung die Konsistenz von dünnem Kartoffelpüree hat und leicht von einem Löffel fällt.

Maisöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise hineingeben. Etwa 5 bis 6 Minuten braten, bis eine knusprige, braune Kruste entsteht. Umdrehen und weitere ein paar Minuten braten, bis die Küchlein auf beiden Seiten gebräunt sind.

Mit einem Klecks Butter servieren.

Rezept-Quelle / Zur Geschichte der Jonny Cakes

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

In unserem Kühlschrank rotten sich gerne Glaskonserven zusammen. Wir schaffen es selten, ein Glas mit eingelegtem Gemüse auf einmal zu leeren.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Im Sommer ist es leichter, da sitzen wir dann schon mal auf Balkon oder Terrasse und essen Antipasti zum Feierabenddrink, aber im Winter, wenn's Raclette gibt, sieht das schon anders aus. Falls Du Dich also jetzt gerade fragst, was Du mit den Resten eingelegter Paprika, die's Silvester zum Raclette gab, machst, ist dieses Rezept für Dich.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Aus den Resten von Glaskonserven lassen sich prima Brotaufstriche machen. Wie bei Resterezepten üblich, sind die Mengenangaben variabel. Hast Du mehr Paprika, schmeckt der Aufstrich intensiver, klar. Du kannst auch mehrere Varianten verarbeiten: Mit Frischkäse gefüllte und gegrillte zusammen mit eingelegter Paprika, beispielsweise.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

200 g Paprika aus dem Glas (abgetropft, Nettogewicht)
1 EL Paprikaöl aus dem Glas
8 Stiele Thymian, die Blätter davon
200 g Schafskäse
200 g Frischkäse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Blender geben und mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alternativ alle Zutaten in einen hohen Messbecher geben und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse zerkleinern.

Gut gekühlt hält der Aufstrich etwa eine Woche. Der Aufstrich ist auch ein leckeres Salatdressing: Dafür einfach etwas Öl, Brühe oder Wasser dazu geben, so dass es eine sämige Konsistenz ergibt.

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Rote Bete-Minze-Dip

Im Gegensatz zum Gatten mag ich vakuumierte Rote Bete ja so gar nicht. Aber nun war halt welche über, weil er nicht alles verbrauchte. Sie landete in diesem Dip.

Rote Bete-Minze-Dip.
Rote Bete-Minze-Dip

Zutaten für 1 Portion:

250 g vakuumverpackte Rote Beete
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
2 EL gehackte frische Minze plus ein paar Blätter als Deko
1 Spritzer Zitronensaft
300 g Frischkäse
ggf. Salz
Schwarzkümmel* zum Servieren

Zubereitung:

Rote Bete, Kreuzkümmel, Minze und Frischkäse in den Mixer geben und mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Mit Zitronensaft und ggf. Salz abschmecken und mit Schwarzkümmel bestreut servieren..

Quelle: BBC Good Food Magazine 06/2013

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