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Das erste #12von12-im-August-2017-Rezept: Overnight Oats mit Melone

Zurzeit liebe ich es, Wassermelone und Cantaloupe zu mischen. So auch in diesen Overnight Oats.

Overnight Oats mit Wassermelone und Cantaloupe-Melone.
Im Sommer mache ich viele Smoothies aus Wassermelone. Meistens steht eine Flasche mit Wassermelonensaft im Kühlschrank. Im Smoothie stören mich weder Fruchtfleisch noch Kerne, aber für diese Oats siebe ich den Saft. Das schmeckt einfach feiner.

Overnight Oats mit Melone

Zutaten für 1 Portion:
50 g Hafer- oder andere Getreideflocken
120 ml Wassermelonensaft
1/4 Cantaloupemelone, gewürfelt
Agavendicksaft* nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten in ein Bügelverschluss- oder Schraubdeckelglas geben und ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

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Das 1. Sieben Sachen Sonntag KW 21/17-Rezept: Toad in a Hole / Egg in a Hole

Als "Toad in a Hole", Kröte im Loch, werden in der amerikanischen Küche Eier im Toast genannt (im Gegensatz zum britischen "Toad in the Hole", Bratwurst in Yorkshire Pudding gebacken). Meistens sorgt ja der Gatte für's Sonntagsfrühstück, aber wenn ich schneller bin, mache ich sehr gerne diese Kombination von Ei und Toast.

Mehr Impressionen vom letzten Sonntag gibt's hier.

Toad in a Hole / Egg in a Hole.
Toad in a Hole / Egg in a Hole

Zutaten für 1 Portion:

1 Scheibe Brot, Sorte nach Wahl (hier: Am Liebsten Weißbrot oder Toast)
1 EL Butter
1 Ei
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Mit einem Speisering, einem Keksausstecher oder dem Rand von Glas, Tasse oder Becher eines Kreis aus der Mitte der Brotscheibe ausstechen (mit einem Keksausstecher kannst Du natürlich auch andere Formen ausstechen).

Butter in einer Pfanne erhitzen, Brotscheibe und das ausgestochene Stück hineinlegen und von einer Seite goldbraun braten. Wenden. Ein Ei in das Loch der Brotscheibe geben und stocken lassen. Herausheben, mit Salz und Pfeffer würzen und servieren.

Das 1. Sieben Sachen Sonntag KW 14/17-Rezept: Bananen-Pfannekuchen

Letzten Sonntag machte ich mir spontan Bananen-Pfannekuchen. Ich hatte keine Lust, die Mengenangaben in Gramm umzurechnen, deswegen nahm ich einfach einen handelsüblichen 200 ml-Becher. Falls Du umrechnen möchtest, findest Du beispielsweise hier eine Umrechnungstabelle.

Bananen-Pfannekuchen mit Ahornsirup.
Bananen-Pfannekuchen

Zutaten für 2 - 4 Portionen:

1,5 Becher Mehl
2 EL brauner Zucker
2,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
3 kleine, überreife Bananen, geschält und in Scheiben geschnitten
1 Becher Milch
2 Eier
1/2 TL Vanille-Extrakt
3 EL geschmolzene Butter
Öl

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf das Öl die Schüssel einer Küchenmaschine geben und zu einem Teig verarbeiten.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pfannekuchen darin ausbacken. Die ausgebackenen auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen und bis zum Servieren bei 50°C im Backofen warmhalten.

Dazu schmeckt Ahornsirup.

Quelle: Once upon a Chef

Graz Shake





Ich schätze den Kaiser-Josef-Markt in Graz. Weil er tolles saisonales Angebot bietet, weil es dort noch richtig Marktfrauen gibt und richtige alte Marktweiblein, die 5 Eierschwammerl, ein Körberl Trauben und 2 selbstgepflückte Blumensträuße anbieten. Schön ist auch, dass sich auf diesem Markt die Gastronomie nicht so vereinheitlicht hat wie in Wien (wo jedes Marktlokal Humus, Café Latte und Brownie anbietet). Nein, hier setzt man auf innovative und marktnahe Küche. Das gefällt mir.



Gestern habe ich in Graz die allerletzten gelben Pfirsiche gekauft. Dazu noch sehr viele Brombeeren und Himbeeren. Noch einmal den Sommer nach Hause holen. Kombiniert mit einer Wiener Supermarkt Banane ergibt das einen frühstückstauglichen „Graz Shake“.





Graz Shake

(für 2 Personen, Zubereitungszeit: 5 Minuten)




250g Brombeeren

1 gelber Pfirsich, entsteint und grob geschnitten

125g Himbeeren

¼ Banane, geschält, grob geschnitten

250ml Buttermilch

  • Alle Zutaten in ein schlankes, hohes Gefäß geben.
  • Mit dem Stabmixer zum Shake verarbeiten.
  • Servieren.

Bagels

Bagels und New York. Das gehört irgendwie zusammen. Sehr gute Bagels sind schwer zu finden. Einen ganz köstlichen Bagel bekommt man in Wien im ersten Bezirk im Café Teitelbaum. Dort wird der Bagel zuerst kurz aufgewärmt und dann mit Frischkäse, Avocado, roten Zwiebelringen und 3 großen Kapern gefüllt. Das schmeckt köstlich. Besonders nett finde ich das nochmalige erwärmen des Bagels. Das ist irgendwie fürsorglich und schmeckt besonders gut.

Das Backen von Bagels umgibt mindestens soviele Sagen, wie die Herstellung von Marshmallows (bei den Marshmallows stimmen ein paar, denn da bin ich schon sagenhaft eingefahren). Aber ich habe eine gute Nachricht: Bagel backen ist ganz einfach und es macht so viel Spaß. Bagels bestehen ja aus Germteig. Man formt die Bagels, lässt sie gehen und dann kommt der Clou: Der Bagel wird zuerst 1 Minute in kochendem Wasser gegart und erst dann gebacken. Das klingt viel komplizierter als es ist.

Und das Beste: Bagels lassen sich gut einfrieren und dann bei Bedarf aufbacken.


Bagels
für 12 Bagels, Zubereitungszeit: inklusive Ruhezeiten 4h)

Grundteig:
1/2 TL Trockengerm
2 Tassen Mehl, glatt
275ml Wasser

Teig:
1/4 TL Trockengerm
1,75 Tassen Mehl, glatt
1,5 TL Salz
1 TL Honig

Rest:
Backpulver, Sesam, Mohn, Öl

  • Mehl und Trockengerm in einer großen Schüssel vermischen. Wasser (handwarm) hinzufügen und gut vermischen.
  • Abdecken und 2h an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Mehl, Trockengerm, Honig und Salz zum Teig hinzufügen und vermengen.
  • Den Teig 10 Minuten mit den Händen kräftig durchkneten und ziehen.
  • Ein Backblech mit Öl bestreichen, Backpapier darauf legen und dieses ganz dünn mit restlichem Öl bestreichen.
  • Backofen auf 240°C vorheizen.
  • Teig in 12 Portionen teilen. Jede Portion zu einer Kugel formen, ein Loch in die Mitte machen und so den Bagel formen. (ich habe jeden Bagel wie ein lasse geschwungen um das Loch etwas größer zu machen).
  • Bagel auf dem Backblech verteilen, mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und 30-40 Minuten gehen lassen.
  • Großen Topfe Wasser zum Kochen bringen und 1 TL Natron hinzufügen.
  • Jeweils zwei Bagels in das kochende Wasser gleiten lassen und auf jeder Seite 30 Sekunde garen.
  • Bagels aus dem Wasser nehmen auf einer Seite in Mohn oder Sesam drücken und zurück auf das Backblech setzen.
  • Mit allen Bagels so vorgehen.
  • Backblech ins Backrohr schieben und 5-7 Minuten backen. Die Bagels sollen goldbraun sein.
  • Backblech aus dem Rohr ziehen und abkühlen lassen.

Anmerkungen:
  • warmer Germteig ist ganz ganz schlecht für den Magen. Trotzdem kann man nicht immer der Vernunft folgen. Bagels frisch aus dem Backrohr schmecken toll!
  • Meine Lieblings Bagel-Füllung ist wie folgt: Bagel aufschneiden, mit Frischkäse bestreichen, Avocadoscheiben darauflegen, einige Spritzer Limettensaft, Salz, Pfeffer, Chilipulver (!). Schmeckt großartig!
  • Bagels lassen sich sehr gut einfrieren und bei Bedarf dann aufbacken.

Apfelmus mit Quitte

Schon in den letzten Zügen liegt die Mitteleuropäische Quittenzeit und ich habe sie durch meine Japanreise fast verpasst. Nun weiß der regelmäßige Leser ja von meiner großen Liebe für diese verführerisch duftende Frucht und kann sich denken wie verzückt ich war, als ich am Markt noch welche entdeckte (bis in den Supermarkt schaffen sie es ohnehin selten). Diesmal habe ich eine nicht-pelzige Sorte erwischt. Die ist zwar nicht so urig, aber recht angenehm bei der Verarbeitung.

Quitten-Apfelmus ist ein denkbar simples Gericht und auch sehr einfach in der Zubereitung. Das Mus kann man zu Joghurt, Palatschinken, Kaiserschmarrn reichen oder einfach so löffeln. Ich bevorzuge das Mus gar nicht zu süßen. Wer doch ein wenig nachhelfen möchte, der kann das mit Zucker, Honig oder aber (am passendsten) mit Apfeldicksaft (nicht mit Sirup zu verwechseln) tun. Apfeldicksaft bekommt man in Reformhäusern.

Photo gibt es leider nicht. Man stelle sich einfach Apfelmus vor.

Apfelmus mit Quitte
(für ca. 1,5l Apfelmus, Zubereitungszeit: ca. 15Min. + 1-1,5h Kochzeit)

3 Quitten
1kg Äpfel, säuerlich (z.B. Boskop oder Jonagold)
  • Äpfel und Quitten schälen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden.
  • Mit einem Liter Wasser zum Kochen bringen und solange Kochen bis auch die Quitten weich sind. (Die Äpfel sind zu diesem Zeitpunkt schon zerfallen).
  • Die Masse durch ein Sieb streichen oder durch eine Flotte Lotte passieren und dann nochmals aufkochen.
  • Entweder man isst das Mus in der nächsten Woche auf, oder man füllt es heiß in saubere Marmeladengläser ab und lagert es kühl und dunkel.

Croissants

Ich würde mich als francophil bezeichnen. Francophile Menschen könnte man ja gemeinhin mit Croissants in Verbindung bringen. Und jetzt der Skandal: Ich esse keine Croissants. Nie. Früher ab und zu. Warum habe ich aufgehört? Croissants die man erwerben kann - sei es bei einer Bäckereikette, sei es im Supermarkt, Frankreich oder Österreich - schmecken meist nach Industriefetten, sind kein bisschen außen leicht knusprig und innen flauschig, schmecken nicht nostalgisch nach Butter. Und ich bitte den Leser das einmal auszuprobieren. Ja, es gibt Ausnahmen: Das Butterkipferl bei der Aida, die Croissants von Gragger, die Croissants von Poîlane (eigentlich alles von Gragger und Poîlane)... Aber sie sind selten und die Qualität hat ihren Preis.

Ich habe mich also an frischem Blätterteig versucht und festgestellt, dass das ein recht einfaches Unterfangen ist. Einfach ist es, aber es bedarf einer Erklärung in Bildern, die ich leider erst vorbereiten muss. Aus diesem Grund findet sich unten nur eine Kurzbeschreibung für Croissants. Der Blätterteig folgt in einem der nächsten Posts und ich hoffe, dass es dann ganz viele Leser ausprobieren werden.


Croissants
(für 10 Mini-Croissants, Zubereitungszeit: siehe oben)

1kg frischen Blätterteig
  • Blätterteig rechteckig auswalken und längs in 2 Streifen schneiden.
  • Aus beiden Streifen jeweils 5 Dreiecke schneiden und diese zu Croissants aufrollen.
  • Backrohr auf 190°C vorheizen.
  • Croissants 1h gehen lassen und dann 12 Min. backen.
Anmerkungen:
  • Natürlich kann man auch ein Stück Schokolade oder etwas Marzipan in das Croissant einbacken.