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Schwedischer Apfelkuchen vom Blech

Diesen Kuchen rissen mir meine Kollegen beim Abschieds-Gabelfrühstück aus der Hand, so lecker war er! Er ist unwahrscheinlich saftig - kein Wunder, werden doch zwei Kilo Äpfel verarbeitet. Die Äpfel habe ich einfach von der Küchenmaschine raspeln lassen, anstatt sie in Scheiben zu schneiden - ich hatte für das Gabelfrühstück schon genug zu schnibbeln.

Schwedischer Apfelkuchen vom Blech.
Durch die Zimt-Zucker-Mischung bekommt der Kuchen eine schöne Kruste, und die gehobelten Mandeln sorgen für zusätzlichen Crunch.

Schwedischer Apfelkuchen vom Blech

Zutaten für 1 Blech:

250 g weißer Zucker
250 g Butter
5 Eier
1 TL Vanillezucker
350 g Mehl
1 Pckg. Backpulver
2 kg Äpfel
ca. 50 g Zimt und Zucker
200 g Mandeln, gehobelt

Zubereitung:

Äpfel schälen und in feine Scheiben schneiden. Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Zucker und Vanillezucker einstreuen und weiter rühren. Anschließend ein Ei nach dem anderen unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, nach und nach in die Eiermasse sieben. Nun die Apfelscheiben unter den Teig heben.

Teig auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Backblech streichen. Bei etwa 160° (Umluft) in den Backofen geben. Nach ungefähr 20 Minuten Zimt und Zucker sowie die Mandeln über den Kuchen streuen. Nach insgesamt 50 Minuten sollte der Kuchen gar sein (Stäbchenprobe).

Quelle: Süß und selig

Nachgekocht: Kasslergratäng (Kassler-Gratin)

Kasslergratäng ist ein schwedisches Resteessen, denn neben Kassler und Kartoffeln kannst Du alles an Gemüse dazu geben, was gerade da ist. Bei uns war Kassler der Rest, denn sowohl der Gatte als auch ich hatten welches gekauft. So wurde also erst das frische zum Sauerkraut gegessen, und ein paar Tage später gab's dann abgepacktes im Gratin.

Kasslergratäng (Kassler-Gratin).
Im Originalrezept wird Trocomare Kräutersalz* verwendet. Das hatte ich dusseligerweise im Büro vergessen, also nahm ich das an frischen Kräutern, was der Balkon noch hergab, und behalf mir ansonsten mit getrockneten.

Kasslergratäng von oben.
Kasslergratäng (Kassler-Gratin)

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:

6 große Kartoffeln, gerne mehligkochend
1 große Wurzel (Karotte)
1 Stange Porree (Lauch)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400 g Kassler
200 ml Sahne
300 ml Milch
frisch gemahlener weißer Pfeffer
Trocomare Kräutersalz* (alternativ Salz, Thymian, Rosmarin, Majoran)
400 g würziger Käse, gerieben

Zubereitung:

Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Wurzeln und Porree schälen und in Scheiben bzw. Ringe schneiden, Porreeringe waschen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kassler würfeln. Kassler würfeln.

Alles in eine Auflaufform geben (Du kannst die Form vorher ausfetten, wenn Du möchtest). Sahne und Milch mischen und in die Auflaufform geben. Alles im Ofen bei 180°C (Umluft) etwa 45 bis 50 Minuten backen (ggf. die Form mit etwas Alufolie abdecken, falls der Auflauf zu dunkel wird).

Den Käse über den Auflauf geben und alles noch etwa 10 Minuten garen lassen, bis der Käse geschmolzen ist.

Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren noch etwa 10 Minuten ruhen lassen.

Quelle: Kryddburken

Das erste #12von12-im-März-2017-Rezept: Bananenroulade mit Baiser (Bananroulade / Marengsroulade)

Während unseres letzten Urlaubs tat es uns ein Bananenkuchen besonders an: Er schmeckt nämlich wie Banana Split, und das lieben wir beide. Letzten Sonntag hatte ich wieder drei überreife Bananen, im Tiefkühler war Eiweiß, also gab's nachmittags Bananenroulade zum Tee.

Bananenroulade mit Baiser.
Ich habe die Menge ein bisschen angepasst: Statt der erforderlichen drei Eiweiß hatte ich sechs eingefroren, die ich auch alle verarbeitete. Dafür fanden sich im Tiefkühler nur noch 100 g Mandeln, und ein Sahnebecher hat nur 200 g. Es passte aber alles.

Bananenroulade mit Baiser (Bananroulade / Marengsroulade)

Zutaten für 1 Backblech:

Für den Baiser:
3 Eiweiß
160 g Puderzucker
200 g gehackte Mandeln oder Haselnüsse

Für die Füllung:
200 g Sahne
3 Bananen
1 Spritzer Zitronensaft
2 TL Vanillezucker
1 TL Zucker
200 g dunkle Schokolade oder Kuvertüre
etwas Kondensmilch

Zubereitung:

Für den Baiser Eiweiß mit der Hälfte des Puderzuckers steifschlagen. Dann den restlichen Zucker und die gehackten Nüsse unterheben und die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Bei 130°C (Umluft) etwa 30 bis 40 Minuten backen und auf dem Backpapier auskühlen lassen.

Für die Füllung Sahne, Vanillezucker und Zucker steif schlagen. Die Hälfte der Schokolade fein hacken und wird hinzufügen. Die Masse auf dem Baiser verstreichen.

Die Bananen pellen und in Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und auf der Sahnemischung verteilen.

Den Baiser vorsichtig einrollen und auf eine Kuchenplatte heben.

Die restliche Schokolade im Wasserbad schmelzen. So viel Kondensmilch dazu geben, dass sie schön flüssig ist. Die Baiserrolle mit der Schokolade verzieren. Bis zum Servieren kaltstellen.

Quelle: Mim-i