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Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

In unserem Kühlschrank rotten sich gerne Glaskonserven zusammen. Wir schaffen es selten, ein Glas mit eingelegtem Gemüse auf einmal zu leeren.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Im Sommer ist es leichter, da sitzen wir dann schon mal auf Balkon oder Terrasse und essen Antipasti zum Feierabenddrink, aber im Winter, wenn's Raclette gibt, sieht das schon anders aus. Falls Du Dich also jetzt gerade fragst, was Du mit den Resten eingelegter Paprika, die's Silvester zum Raclette gab, machst, ist dieses Rezept für Dich.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Aus den Resten von Glaskonserven lassen sich prima Brotaufstriche machen. Wie bei Resterezepten üblich, sind die Mengenangaben variabel. Hast Du mehr Paprika, schmeckt der Aufstrich intensiver, klar. Du kannst auch mehrere Varianten verarbeiten: Mit Frischkäse gefüllte und gegrillte zusammen mit eingelegter Paprika, beispielsweise.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

200 g Paprika aus dem Glas (abgetropft, Nettogewicht)
1 EL Paprikaöl aus dem Glas
8 Stiele Thymian, die Blätter davon
200 g Schafskäse
200 g Frischkäse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Blender geben und mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alternativ alle Zutaten in einen hohen Messbecher geben und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse zerkleinern.

Gut gekühlt hält der Aufstrich etwa eine Woche. Der Aufstrich ist auch ein leckeres Salatdressing: Dafür einfach etwas Öl, Brühe oder Wasser dazu geben, so dass es eine sämige Konsistenz ergibt.

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Szenen einer Ehe: Chicorée-Mandarinen-Salat

Am Vorabend zu Silvester, bei der Wochenplanung.

Er: "Wir haben doch die Stiege Mandarinen auf dem Balkon. Ich würde Silvester gerne mal wieder so einen schönen klassischen Chicorée-Mandarinen-Salat essen. Den hatten wir lange nicht mehr."

Sie: "Den hatten wir noch nie, weil du nämlich gar keinen Chicorée isst. Der ist dir zu bitter, sagst du immer."

Er: "Doch, doch, natürlich esse ich Chicorée. Das ist gerade im Winter ein schöner, frischer, knackiger Salat."

Sie murmelt "Ooooookaaaaaay", denkt sich "Er meint bestimmt Endivie", sagt aber nichts und notiert die Zutaten auf der Einkaufsliste.

Chicorée-Mandarinen-Salat.
Silvester:

Sie: "Ich tu dann jetzt mal den Chicorée-Salat. Willst du auch das klassische Joghurt-Dressing dazu oder machst du dein eigenes?"

Er: "Igitt, nein, Du machst immer dieses süße Zeugs. Dazu gehört eine Vinaigrette."

Sie: "Okay, ich mach' den Salat ohne Dressing, dann kann jeder sein eigenes machen."

Vier Tage nach Silvester. Morgens.

Sie: "Im Kühlschank ist noch 'ne Schüssel geschnibbelter Chicorée, wenn du magst, kannst du dir welchen mitnehmen."

Er: "Oh, lecker, gerne."

Abends.

Er: "Ach, ich bin übrigens zu dem Ergebnis gekommen, dass ich doch keinen Chicorée mag. Der ist doch so bitter. Ich mag Endivie."

Nein, das ist nicht zu viel Dressing. Das ist ein Chicorée-Mandarinen-Joghurt-Smoothie.
Chicorée-Mandarinen-Salat

Normalerweise werden für den Salat Dosen-Mandarinen verwendet. Die essen wir auch, aber wenn wir die Wahl und eine ganze Stiege Mandarinen haben, nehme ich lieber frische. Bevorzugst Du Mandarinen aus der Dose, entspricht die hier genannte Menge in etwa der einer 175g-Dose.

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Chicorée
5 Mandarinen
300 g Joghurt
Salz
Pfeffer
Zucker

Zubereitung:

Chicorée waschen, putzen und den Mitteilteil des Strunks entfernen (hier sitzen viele Bitterstoffe). Den Rest in feine Streifen schneiden und in eine Schüssel geben.

Drei Mandarinen filetieren, dabei den Saft auffangen. Zwei Mandarinen pressen. Hast Du sehr saftige Mandarinen, kann auch der Saft, der beim Filetieren übrig bleibt, völlig für das Dressing reichen.

Die Mandarinenfilets auf den Chicorée geben.

Joghurt, Mandarinensaft und Gewürze zu einem Dressing verrühren, abschmecken und kurz vor dem Servieren über den Salat geben.

Mutzenmandeln, das 1. Sieben Sachen Sonntag KW 52/16-Rezept

Unser Besuch brachte Silvester frisch gebackene Mutzenmandeln mit. Die werden vor allem zu Silvester und zur Karnevalszeit im Rheinland und Westfalen gegessen und sind bei uns im Norden eher weniger bekannt.

Mutzenmandeln mit Glücksschweinchen über Berlinern.
Normalerweise wird der Teig fingerdick ausgerollt und mandelförmig ausgestochen. Fehlt der Mutzenmandelausstecher, schneidet man den Teig in Dreiecke oder sticht ganz verwegen eine beliebige Form aus.

Mutzenmandeln von oben.
Mutzenmandeln schmecken natürlich frisch am Besten, lassen sich aber auch noch gut am nächsten oder übernächsten Tag essen, besonders, wenn sie vorher noch kurz aufgewärmt werden. Und natürlich schmecken sie nicht nur zu Silvester oder Karneval.

Mutzenmandeln

Zutaten für 1 Portion, die für viele Esser reicht:

50 g Marzipanrohmasse
35 g Butter
250g Mehl
125 g Zucker (braun oder weiß nach Geschmack)
1 Ei
2 Eigelb
1 Prise Salz
Zitronenabrieb, Menge nach Geschmack
1 guter Schuss Rum,
1/2 TL Backpulver
1 Prise gemahlenen Kardamom

Außerdem
Öl zum Frittieren
Puderzucker

Zubereitung:

Marzipan reiben. Butter zerlassen, mit dem Marzipan mischen und dann alle anderen Zutaten dazu geben. Alles zu einem Teig verkneten, ausrollen und ausstechen oder in dreieckige Stücke schneiden.

Öl erhitzen und die Mutzenmandeln darin frittieren. Auf etwas Küchenkrepp abtropfen alssen und noch heiß in Puderzucker wälzen.