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Zum Pancake Tuesday gibt's Buttermilch-Pfannkuchen (Buttermilk pancakes)

Ich bin so faschingsfrei aufgewachsen, dass ich noch nicht mal die eigentlich in der Region sehr bekannten Faslamsumzüge in der nahen Kreisstadt mitbekam. Von denen erfuhr ich erst mit 30, als ich Redakteurin der Lokalzeitung war (und froh, dass die Faslamsumzüge nicht zu meinem Beritt gehörten, bedeuten sie doch Überstunden ohne Ausgleich und erfordern zudem Trinkfestigkeit, die ich nicht habe).

Buttermilch-Pfannkuchen, zum Teil mit Bickbeeren.
Den Pancake Tuesday lernte ich kennen, als wir im Februar 2012 in London waren. Die Idee ist, sich vor dem Fasten ab Aschermittwoch noch mal ordentlich mit Fettgebackenem zu stärken. Die asketische Alternative heißt Shrove Tuesday, Beicht-Dienstag. Zum Glück bin ich keine Christin. Ich muss nicht beichten und kann jeden Tag Pfannkuchen essen.

Bei diesem Rezept werden die Pfannkuchen wunderbar fluffig. Wichtig ist, dass Du sie nicht zu heiß brätst und der Teig nicht zu flüssig ist. Ich habe zurzeit noch Bickbeeren (Blau- oder Heidelbeeren) vom letzten Sommer im Tiefkühler. Dem Gatten schmecken die Pfannkuchen mit Schokosirup, wenn der Ahornsirup gerade aus ist.

Buttermilch-Pfannkuchen (Buttermilk pancakes)

Zutaten für 2 - 4 Portionen:

2 Eier
4 EL geschmolzene Butter
225 - 250 ml Buttermilch
175 g Mehl
je 1/2 TL Natron und Backpulver
1 EL Zucker
1/2 TL Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:

Die flüssigen Zutaten gut verschlagen, anschließend in einer extra Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Salz vermengen. Das Mehl in die Eimischung geben und schnell durchrühren. Es dürfen ruhig noch einige Klümpchen im Teig verbleiben. Den Teig einige Minuten quellen lassen, aber nicht sehr lange lagern (auch nicht im Kühlschrank, das Natron verliert seine Triebkraft).

Eine Non-Stick-Pfanne mit möglichst wenig Öl ausstreichen und auf mittlerer Hitze vorheizen. Den Teig mit einer kleinen Schöpfkelle hinein geben und von beiden Seiten goldbraun backen.

Mit Butter und Ahornsirup servieren.

Quelle: USA kulinarisch

Kakao-Bananen-Smoothie

Ich war mir nicht sicher, ob im Originalrezept richtiger Kakao oder dieses gezuckerte Instantpulver mit Kakaospuren erwendet wird - das Bild deutet auf letzteres hin. Das wäre mir aber zu süß, zumal, wenn die Bananen vollreif sind, also nehme ich richtigen Kakao.

Kakao-Bananen-Smoothie.
Kakao-Bananen-Smoothie

Zutaten für ca. 500 ml:

2 Bananen, in Stücken
250 ml Mandelmilch
1 EL Kakaopulver

Zubereitung:

Bananen pellen, in Stücke brechen und mit den anderen Zutaten in einen Blender geben. Mixen und bis zum Verzehr kaltstellen.

Bröselnudeln / Nudeln mit Bröselbutter

Sonntags koche ich normalerweise für mich alleine. Da darf's schnell, unkompliziert und gerne auch mal süß sein. Dieses Gericht ist eine prima Resteverwertung, wenn vom Vortag noch ein paar gekochte Nudeln übrig sind. Dann ist es auch schnell zubereitet. Anderenfalls müssen erst noch Nudeln gekocht werden.

Bröselnudeln.
Bröselnudeln / Nudeln mit Bröselbutter

Zutaten für 1 Portion:

100 g gekochte Nudeln vom Vortag
50 g Semmelbrösel
1 EL Butter
1 EL Zucker
1 TL Zimt
1 Prise salze

Zubereitung:

Butter zum Schmelzen bringen und die Brösel darin etwas rösten. Zucker, Zimt und die Prise Salz dazugeben und zuletzt die Nudeln unterrühren. Servieren.

Granatapfel-Mandarinen-Buttermilch-Smoothie

Lange Zeit schreckte ich davor zurück, Granatapfelsaft selbst zu machen. Jetzt hatte ich aber Früchte gekauft und keine Gelegenheit, die Kerne zu essen. Also ab damit in den Blender.

Granatapfel-Mandarinen-Buttermilch-Smoothie.
Es gibt unterschiedliche Meinungen, ob der Granatapfelsaft nicht ungenießbar bitter ist, wenn die Kerne im Mixer geschreddert werden. Ich habe inzwischen mehrere Granatäpfel im Blender verarbeitet, ohne dass der Saft bitter wurde.

Dies ist übrigens zurzeit mein absoluter Lieblingssmoothie.

Granatapfel-Mandarinen-Buttermilch-Smoothie

Zutaten für ca. 1/2 Liter:
1 Granatapfel
2 Mandarinen
250 ml Buttermilch
2 EL Agavendicksaft*

Zutaten:

Die Kerne aus dem Granatapfel herauslösen, in einen Blender geben und zerkleinern. Die zerkleinerten Kerne durch ein Sieb streichen und den Saft in den Blender geben.

Mandarinen entsaften und mit der Buttermilch in den Blender zum Granatapfelsaft geben. Mixen, mit Agavendicksaft abschmecken, in eine Flasche umfüllen und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Mais-Pfannkuchen aus Rhode Island: Jonny Cakes / Jonnycakes

Mais-Pfannkuchen gelten als Gericht der amerikanischen Ureinwohner und als eines der ersten Gerichte, dass die europäischen Einwanderer von ihnen übernahmen.

Ohne Chichi: Jonny Cakes.
In unterschiedlichen Zubereitungsarten und unterschiedlichen Namen sind Jonny cakes, Hoecakes, Journey cakes, Shawnee cakes, Johnny bread, Yaniqueques oder Yanikeke aber auch in Australien, Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, auf den Westindischen Inseln und Jamaica bekannt.

Ich habe mich für ein Rezept entschieden, das seinen Ursprung wohl auf Rhode Island hat und nur Maismehl verwendet, keine Mais- und Weizenmehl-Mischung. Dadurch ist der Teig ein wenig brüchig, fehlt doch Gluten. Wird die Milch durch Pflanzenmilch ersetzt, beim Braten und Servieren auf den obligatorischen Klecks Butter verzichtet, sind die Jonny Cakes vegan. Gibt man Zucker hinzu, können sie als Dessert gegessen werden.

Ich mag Jonny cakes herzhaft als einfaches Abendessen, mit Kräuterquark. Sie ersetzen aber auch wunderbar Kartoffeln als Beilage.

Jonny cakes (herzhaft)

Ich nehme einen 200 ml fassenden Becher zum Abmessen.

Zutaten für ca. 12 Stück:

Zutaten
1 Tasse Maismehl
1/2 TL Salz
1 Tasse kochendes Wasser
3 - 4 EL Milch (für die vegane Variante Pflanzenmilch)
Maisöl zum Braten

Zubereitung:

In einer großen Schüssel Maismehl und Salz verquirlen. Das kochende Wasser hinzufügen und alles verrühren. Den Teig esslöffelweise mit Milch verdünnen, bis die Mischung die Konsistenz von dünnem Kartoffelpüree hat und leicht von einem Löffel fällt.

Maisöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise hineingeben. Etwa 5 bis 6 Minuten braten, bis eine knusprige, braune Kruste entsteht. Umdrehen und weitere ein paar Minuten braten, bis die Küchlein auf beiden Seiten gebräunt sind.

Mit einem Klecks Butter servieren.

Rezept-Quelle / Zur Geschichte der Jonny Cakes

Pomelo-Apfelsinen-Smoothie

Aus diversen Gründen besteht mein Mittagsmahl zurzeit oft aus Smoothies. Ich könnte Euch jetzt was von Smoothie-Fasten und Detox erzählen, aber es hat einfach nur praktische Gründe.

Pomelo-Apfelsinen-Smoothie.
Pomelo-Apfelsinen-Smoothie

Zutaten für ca. 1 Liter:

1/2 Pomelo, das Fruchtfleisch davon
2 Apfelsinen (Orangen), den Saft davon
1/2 Zitrone, den Saft davon
Agavendicksaft*, Menge nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten in den Blender geben und mixen. Wenn der Smoothie durch das Fruchtfleisch der Pomelo zu dick ist, streiche ihn durch ein Sieb. In eine Flasche füllen und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Quark mit Granatapfel und Mohn

Frau Kaltmamsell twitterte vor einigen Wochen, dass sie gerade Quark (oder war's Joghurt?) mit Granatapfel und Mohn äße und die Kombi ausgesprochen köstlich wäre.

Quark mit Granatapfel und Mohn.
Stimmt.

Quark mit Granatapfel und Mohn

Zutaten für 1 Portion:

250 g Quark
1/2 Granatapfel, die Kerne davon
1 EL gemahlener Mohn
ggf. etwas Zucker, Honig oder Agavendicksaft

Zubereitung:

Den Quark ggf. mit etwas Wasser, Milch oder Sahne glattrühren, dann mit den übrigen Zutaten vermischen und ggf. mit Zucker abschmecken. Fertig.

Mandarinen-Bananen-Smoothie

Seitdem ich Teilzeit arbeite, mache ich selten eine Mittagspause. Gerade jetzt in der Einarbeitung helfen mir dann Smoothies über den Tag, denn ab mittags sitze ich in einem Laden hinter dem Verkaufstresen. Da mag ich dann einfach nichts essen, denn bei meinem Glück kommt sicher ein Kunde, wenn ich gerade über alle Backen kaue.

Mandarinen-Bananen-Smoothie.
Außerdem ist es hinterm Tresen eng, ist schlichtweg kein Platz für ein Einmachglas mit Overnight Oats oder Schichtsalat, Teller und Besteck. Eine Halbliterflasche mit einem Smoothie lässt sich einfach im Fach unterm Tresen deponieren, und wenn der Laden leer ist, kann ich schnell mal einen Schluck nehmen.

So lebe ich zurzeit unter der Woche also hauptsächlich von Smoothies. Ich könnte das Ganze als Smoothie-Fasten oder Detox-Kur verkaufen, aber sind schlicht praktische Gründe. Nach der Einarbeitung wird's wohl nur noch einen Smoothie-Tag pro Woche geben, denn öfter bin ich dann nicht im Laden eingesetzt.

Mandarinen-Bananen-Smoothie

Zutaten für ca. 1/2 Liter:

6 Mandarinen
2 vollreife Bananen
Saft einer 1/2 Zitrone
ggf. Agavendicksaft*

Zubereitung:

Mandarinen und Zitrone auspressen. Bananen pellen und mit dem Saft in einem Blender geben. Mixen, mit Agavendicksaft abschmecken, in eine Flasche füllen und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Schmelzflocken mit Miso, Edamame und Wakame

Als ich im November mit einer Zahnwurzelentzündung beschäftigt war, besorgte der Gatte mir Schmelzflocken, die ich bis dahin nicht kannte. Die werden eigentlich süß gegessen, aber mir war gerade so gar nicht nach süß. So kam's zu dieser Kombination.

Schmelzflocken mit Miso, Edamame und Wakame.
Schmelzflocken mit Miso, Edamame und Wakame

Zutaten für 1 Portion:

200 ml Wasser
1 TL Miso-Paste
6 EL Schmelzflocken*
1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
1 EL Edamame-Kerne
1 Kirschtomate, geachtelt
1 TL Wakame

Zubereitung:

Wasser und Miso-Paste unter Rühren erhitzen, dann die Schmelzflocken darin auflösen und unter Rühren aufkochen lassen. Ins Essgefäß der Wahl umfüllen. Mit Frühlingszwiebeln, Edamame, Tomate und Wakame bestreuen und schmecken lassen.

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Nachgekocht: Linsensuppe nach Laura Koerver

Der Gatte liebt zwar Linsensuppe, aber wenn es darum geht, gute deutsche Hausmannskost mal zu variieren, ist er mehr als skeptisch. Diese Suppe schmeckte ihm aber so gut, dass sie, anders als geplant, nicht für den nächsten Tag reichte, weil gleich alle vier Portionen aufgegessen wurden ...

Linsensuppe.
Vor lauter Begeisterung fiel ihm noch nicht mal auf, dass diese Suppe vegetarisch ist. Sie lässt sich auch einfach vegan kochen: Butterschmalz durch Öl und Joghurt durch Kokos- oder Sojajoghurt ersetzen, fertig.

Faule Hausfrau, die ich bin, habe ich beim Topping alle Zutaten miteinander verrührt. Außerdem habe ich die Suppe nicht püriert, weil sie mir sonst zu breiig geworden wäre. Zudem fehlt der Stangensellerie aus dem Originalrezept. Der war nämlich beim Wocheneinkauf aus, was bei mir nicht ankam, sonst hätte ich auf dem Heimweg schnell neuen besorgt. Andererseits: Stangensellerie ist reichlich in der aktuellen Charge meines Gemüsebrühpulvers.

Linsensuppe 

Zutaten für 4 Portionen:

2 EL Butterschmalz (alternativ Öl)
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Wurzeln, gewürfelt
1 große Süßkartoffel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 große rote Chilischote, gehackt
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer, fein gehackt
1⁄2 TL Kurkumapulver
1⁄2 TL gemahlener Kreuzkümmel Salz
Pfeffer
200 g gelbe oder rote Linsen
1 große Tomate, gehackt
900 ml Gemüsebrühe

Außerdem
Saft von 1 Zitrone
4 EL Joghurt (für die vegane Variante Kokosjoghurt)
Koriandergrün, fein gehackt
Salz
Chiliflocken
Pfeffer

Zubereitung:

Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Möhren, Süßkartoffel, Knoblauch, Chili und Ingwer hinzufügen und mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer vermischen. Dünsten, bis alles Farbe genommen hat und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Je nach Kochzeit der Linsen das Gemüse erst etwas köcheln lassen oder jetzt schon die Linsen und die Tomate dazugeben.

Wenn Gemüse und Linsen weich sind, kann die Suppe püriert werden. Für eine gröbere Konsistenz die Hälfte der Suppe aus dem Topf schöpfen und die im Topf verbliebene Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Die stückige Suppe wieder zurück in den Topf geben und alles nochmals kurz erhitzen. Für eine feine Konsistenz die ganze Suppe im Topf mit dem Stabmixer cremig pürieren.

Die Suppe auf Schälchen verteilen, großzügig mit Zitronensaft beträufeln, etwas Joghurt und Koriander als Topping daraufgeben. Mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.

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Infused Water: Granatapfel, Apfelsine und Zimt

Im Winter mag ich dieses aromatisierte Wasser, vor allem an grauen Tagen, denn die bunten Farben von Granatapfel und Apfelsine stimmen gleich viel fröhlicher.

Infused Water mit Granatapfel, Apfelsine und Zimt.
Zum Sinn und Unsinn von aromatisiertem Wasser habe ich hier schon mal geschrieben. Natürlich soll auch diese Mischung wahre Wunder wirken: Zimt soll die Blutzuckerwerte und den Cholesterinspiegel senken, ist außerdem reich an Eisen. Beim Granatapfel ist belegt, dass er viele Mineralstoffe wie Kalium und Spurenelemente wie Eisen enthält. Ansonsten wird ihm nachgesagt, gegen alles vom Altwerden bis zur Zuckerkrankheit zu helfen, aber das ist eher Glaubenssache. Die Apfelsine soll die Blutzirkulation auf Trab bringen.

Ich finde, diese Mischung schmeckt und macht bei trübem Herbst- und Winterwetter gute Laune.

Infused Water mit Granatapfel, Apfelsine und Zimt

Zutaten für 2 Liter:

1/2 Apfelsine (Orange)
1 Granatapfel, die Kerne davon
1 Zimtstange (ca. 5 cm)

Zubereitung:

Die Schale der Apfelsine heiß abwaschen (das geht besser, wenn die Frucht noch ganz ist ...), abtrocken, vierteln und mit den anderen Zutaten in eine einen Liter fassende Flasche oder einen passenden Krug geben. Mit kaltem stillem oder kohlesäurehaltigem Leitungs- oder Mineralwasser auffüllen und ein bis zwei Stunden ziehen lassen.

Wenn Du das Wasser lieber süßer magst, kannst Du ein bisschen Apfelsine zerdrücken.

Den Ansatz kannst Du zwei Mal aufgießen, je nach Geschmack auch noch ein drittes Mal, aber der Geschmack wird immer schwächer. Die Früchte färben das Wasser, also nicht erschrecken.

Haferotto mit Kürbis / Haferotto-Gratin (Produkttest Hafergrütze)

Als die Alleskörner im Rahmen einer Kampagne des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft anfragten, ob ich Lust hätte, Haferprodukte zu testen, sagte ich spontan zu, denn Hafer hat in unserem Speiseplan seinen festen Platz, nicht nur in Form von Overnight Oats oder Schmelzflocken.

Haferotto mit Kürbis (und Huhn).
Unter den Produkten, zwischen denen ich für einen Test auswählen konnte, war auch Hafergrütze, die durch das Zerteilen der Haferkerns in kleine Stücke entsteht. Bislang kannte ich sie nur aus der Grützwurst (und aus historischen Kochbüchern). Also kam auch Hafergrütze mit in das Probierpaket.

Bei mir wurde daraus ein Haferotto, also ein Risotto, das nicht mit Reis, sondern Hafer zubereitet wird. Mit der Menge verschätzte ich mich total. Das Hirsotto-Rezept, das ich als Grundlage nahm, rechnete 200 g Hirse für zwei üppige Portionen. Also dachte ich mir, das wird dann für vier Portionen als Beilage reichen. Im Grützepäckchen waren 250 g - ach komm, die 50 g mehr verkämmen sich.

Tscha, was soll ich sagen?! Ich fühlte mich ein bisschen wie in dem Märchen "Der süße Brei": Das Haferotto wurde und wurde nicht weniger, und dabei sind wir nicht so schlechte Esser. Da so viel übrig blieb, machte ich am nächsten Tag ein Gratin. Das war so schnell aufgegessen, dass es kein Foto davon gibt ...

Sowohl Haferotto als auch Gratin sind vegetarisch und als Hauptmahlzeit völlig ausreichend. Ich servierte dazu ein Hähnchenbrustfilet in Thymianbutter.

Haferotto mit Kürbis

Zutaten für 6 - 8 Portionen:

1 kleiner Hokkaido-Kürbis (etwa 300 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
250 g Hafergrütze
150 ml Weißwein
600 ml Gemüsebrühe
100 g Parmesan
Pfeffer
Salz

Zubereitung:

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. In einem Topf das Öl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Kürbis und den Knoblauch dazu geben und mitdünsten, bis beides Farbe genommen hat. Dann die Hafergrütze dazu geben und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen.

Anschließend die Hälfte der Gemüsebrühe dazu geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer wieder umrühren und Gemüsebrühe dazu geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Hafergrütze schön weich ist.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Hälfte des Parmesans unterrühren. Auf Teller verteilen, den restlichen Parmesan und Pfeffer darüber geben und servieren.

Haferotto-Gratin

Zutaten, Menge je nach Vorhandensein von Resten:

Haferotto vom Vortag
evtl. gegartes Hähnchenbrustfilet, in Scheiben geschnitten
Semmelbrösel
Parmesan
Butterflöckchen

Zubereitung:

Haferotto und Hähnchenfleisch in einer flachen Auflaufform verteilen. Semmelbrösel mit Parmesan vermischen und darüber streuen. Butterflöckchen auf der Masse verteilen und die Form bei 160°C (Umluft) in den Backofen geben. Etwa 15 bis 20 Minuten garen, bis das Gratin goldbraun ist.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

In unserem Kühlschrank rotten sich gerne Glaskonserven zusammen. Wir schaffen es selten, ein Glas mit eingelegtem Gemüse auf einmal zu leeren.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Im Sommer ist es leichter, da sitzen wir dann schon mal auf Balkon oder Terrasse und essen Antipasti zum Feierabenddrink, aber im Winter, wenn's Raclette gibt, sieht das schon anders aus. Falls Du Dich also jetzt gerade fragst, was Du mit den Resten eingelegter Paprika, die's Silvester zum Raclette gab, machst, ist dieses Rezept für Dich.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Aus den Resten von Glaskonserven lassen sich prima Brotaufstriche machen. Wie bei Resterezepten üblich, sind die Mengenangaben variabel. Hast Du mehr Paprika, schmeckt der Aufstrich intensiver, klar. Du kannst auch mehrere Varianten verarbeiten: Mit Frischkäse gefüllte und gegrillte zusammen mit eingelegter Paprika, beispielsweise.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

200 g Paprika aus dem Glas (abgetropft, Nettogewicht)
1 EL Paprikaöl aus dem Glas
8 Stiele Thymian, die Blätter davon
200 g Schafskäse
200 g Frischkäse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Blender geben und mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alternativ alle Zutaten in einen hohen Messbecher geben und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse zerkleinern.

Gut gekühlt hält der Aufstrich etwa eine Woche. Der Aufstrich ist auch ein leckeres Salatdressing: Dafür einfach etwas Öl, Brühe oder Wasser dazu geben, so dass es eine sämige Konsistenz ergibt.

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Nachgebacken: Apfel-Spekulatius-Kuchen mit Marzipanstreuseln

Na, Weihnachten vorbei und noch Spekulatius über? Hier kommt ein Kuchen, in dem sich Reste von Spekulatius und Marzipan verstecken lassen. Er schmeckt nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern generell im Herbst und Winter.

Apfel-Spekulatius-Kuchen mit Marzipanstreuseln.
Dieser Kuchen wird ohne Eier gebacken. Dadurch lässt er sich auch vegan zubereiten.

Dieses Rezept nimmt am Weihnachtszauber 2017 teil.

Apfel-Spekulatius-Kuchen

Zutaten für eine 26er Springform:

Für den Boden:
280 g Gewürzspekulatius
100 g Butter (oder Alsan als vegane Alternative)

Für den Belag und die Streusel:
4 - 8 Äpfel, je nach Größe
150 g Butter (oder Alsan als vegane Alternative)
150 g (Hafer-)Mehl
2 EL Vanillezucker
400 g Apfelmus
50 g Marzipanrohmasse (oder etwas Marzipan vom Weihnachtsteller)
20 g zerbröselte Gewürzspekulatius

Zubereitung:

Für den Boden die Gewürzspekulatius zerbröseln und mit Butter bzw. Alsan vermengen. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken.

Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen. Äpfel einschneiden oder würfeln und auf den Bröselboden geben. Apfelmus in die Zwischenräume geben und alles mit Vanillezucker bestreuen.

Aus Mehl, geriebener Marzipanrohmasse, zerbröselten Gewürzspekulatius und Butter bzw. Alsan Streusel herstellen und auf die Apfelmasse geben.

Den Kuchen ca. 50 Minuten bei 180°C (Umluft) backen und darauf achten, dass die Streusel nicht zu braun werden (ggf. abdecken).

Abkühlen lassen und mit Sahne oder warmer Vanillesauce servieren (bzw. den jeweiligen veganen Ersatzprodukten).

Quelle: Sekundentakt

Gebackenes Wintergemüse mit Quinoa

Bei uns stehen immer noch schnelle Gerichte auf dem Wochenplan. Meine Kochlust hält sich nämlich erschöpfungsbedingt nach wie vor in Grenzen. Immerhin bin ich seit zwei Tagen im neuen Job. Sicher, die Einarbeitungszeit ist anstrengend, aber ich habe mir meinen Traum von Teilzeitarbeit erfüllen können, was es etwas leichter macht. Erschöpft bin ich dennoch - vier Jahre Springertätigkeit fordern ihren Tribut.

Gebackenes Wintergemüse mit Quinoa.
Schnelle Küche heißt in diesem Falle: Das Gemüse wird geschnibbelt, in den Ofen geschoben und erstmal vergessen. Beim Quinoa muss ich auch nur warten, bis er einmal aufgekocht ist, dann schalte ich den Herd fast aus, lasse ihn ausquellen, bevor er mit in den Ofen kommt.

Von der Grundidee her ist dieses Gericht vegan. Uns schmeckte Kräuterquark dazu (und der Gatte hätte sicher auch Schinkenwürfel nicht verschmäht). Der Granatapfelsirup*, den ich verwende, ist aus der türkischen Küche und damit säuerlich. Du kannst ihn durch Balsamico ersetzen.

Da Knollensellerie und Rote Bete zu den Wurzelgemüsen zählen, wandert dieses Rezept rüber zum Blog-Event von Zorra und Eva.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

Gebackenes Wintergemüse mit Quinoa 

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:
1 Knoblauchzehe
1 kleiner Knollensellerie
2 - 3 Knollen Rote Bete
2 rote Zwiebeln
1/2 Kürbis (gerne Hokkaido)
Olivenöl
Granatapfelsirup* (alternativ Balsamico)
2 -3  Zweige Thymian (alternativ getrockneter Thymian)
Salz
Pfeffer
200 ml Quinoa
400 ml Gemüsebrühe

Zubereitung

Knoblauch, Sellerie und Rote Bete schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und vierteln. Kürbis waschen oder schälen, putzen und in große Stücke schneiden.

Alles in eine Auflaufform geben. Olivenöl und Granatapfelsirup darüber gießen. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen. Abgedeckt im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft ca. 30 Minuten garen.

Inzwischen Quinoa in einem feinen Sieb unter fließenden Wasser abspülen. In einen Topf geben, 400 ml Gemüsebrühe dazu geben, aufkochen und zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Zum Gemüse geben und weitere 20 Minuten garen.

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Herbst-Salat oder Winter-Salat in fröhlichen Herbstfarben

Der Salat, der auf's Büro-Büfett kam, war ursprünglich als meine Mittagspausenverpflegung gedacht, aber dann wurde es so viel, dass ich beschloss, ihn doch auf's Büfett zu stellen.



Gleichzeitig ist der Salat eine äußerst köstliche Resteverwetung, denn in ihn kam alles, was von den Zutaten für die übrige Gerichte des Büfetts übrig blieb: Der halbe Kürbis von den Butternuss-Feta-Törtchen sowie die Rauke von der Frischkäse-Lachs-Rolle. Süßkartoffeln, Salatherzen, Lauchzwiebeln und Granatäpfel hatte ich noch zu Hause.

Herbst-Salat oder Winter-Salat in fröhlichen Herbstfarben

Zutaten für 4 bis 6 Portionen (bzw. 12 kleine Gläser):

3 Süßkartoffeln
1/2 Butternuss-Kürbis, geraspelt
40 g Rauke, fein gehackt
2 Romana-Salatherzen, in feine Streifen geschnitten
2 Granatäpfel, die Kerne davon
1 Bund Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten

Für das Dressing:
Olivenöl
Apfelessig
Granatapfelsirup*
Agavendicksaft*
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Süßkartoffel schälen, fein würfeln und in eine ofenfeste Schale geben. Salzen, pfeffern mit ordentlich Olivenöl beträufeln und bei 160°C (Umluft) etwa 30 Minuten im Ofen garen, bis die Würfelchen weich sind. Abkühlen lassen und mit den übrigen Zutaten in ein Schüssel geben.

Alle Zutaten für das Dressing in einen Schüttelbecher oder ein Schraubdeckelglas geben und schütteln. Vor dem Servieren über den Salat geben und alles gut vermischen.

Butternuss-Feta-Törtchen

Bei diesen Filoteig-Törtchen ersetzte ich den Hokkaido durch Butternuss, denn zum einen wollte ich nicht zwei Mal den gleichen Kürbis auf dem Büfett haben und zum anderen hatte ich noch einen Butternuss-Kürbis da. Im Rezept landete die Hälfte. Die andere Hälfte kam in den Herbst-Salat.

Butternuss-Feta-Törtchen.
Butternuss-Feta-Törtchen

Zutaten für 12 Stück:

2 große oder 12 kleine Filoteig-Blätter
150 g Butternuss-Kürbis
100 g Schafskäse
1 Ei
60 ml Milch
Salz
Pfeffer
etwas Butter

Zubereitung:

Kürbis schälen, entkernen und raspeln oder in sehr kleine Würfel schneiden. Schafskäse würfeln. Kürbis und Schafskäse in einer Schüssel vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Falls man mit großen Filoteig-Blättern arbeitet, diese in 6 Rechtecke schneiden. Eine 12er Muffinform mit Butter ausfetten, dann jeweils ein Teigblatt in jede Mulde drücken. Der Boden sollte bedeckt sein, was übersteht, kann so bleiben.

Die Schafskäse-Kürbis-Mischung hineinfüllen, so dass die Mulden gut gefüllt sind. Milch und Ei verquirlen und die Milchmischung gleichmäßig in die 12 Mulden gießen. Den gefüllten Filoteig sofort in den Ofen schieben und bei 170°C (Umluft) ca. 20 Minuten backen. Vor dem Servieren einige Minuten auf einem Gitter auskühlen lassen.

Quelle: Transglobal Pan Party

Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian

Auch diese Tarte kam auf das Büro-Abschiedsbüfett für die Kolleginnen und Kollegen, denn ich wollte ja gerne saisonale Gerichte servieren. Die Tarte schmeckt warm und kalt, auch noch am (über-)nächsten Tag. Die Kollegen aßen gerne Kräuterquark dazu. Mir schmeckte sie so.

Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian.
Für den Transport ins Büro wickelte ich die Tarteform fest in Frischhaltefolie ein. So überstand sie dann auch den Flug von der Rückbank bei einer Vollbremsung. Im Büro schnitt ich die Tarte dann auf und drapierte sie auf einem Servierteller.

Da Rote Bete zu den Wurzelgemüsen zählt, wandert dieses Rezept rüber zum Blog-Event von Zorra und Eva.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian

Zutaten für 1 Tarte-Form* mit ca. 26 cm Durchmesser:

100 g  kalte Butter, gewürfelt
200 g  Mehl
60 ml kaltes Wasser
1 rote Zwiebel
500 g  Rote Bete
5–6 Stiele Thymian
4 EL Olivenöl
1 EL Rohrzucker
4 EL Weißwein-Essig
50 ml Wasser
5 Eier
200 g saure Sahne
200 g Schafskäse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Butter in Würfel schneiden. Mehl, 1/2 TL Salz und Butter mit den Fingern schnell zu einem krümeligen Teig verarbeiten. 60 ml kaltes Wasser zugeben und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig in eine Tarteform geben und ca. 30 Minuten kalt stellen.

Inzwischen Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Rote Bete waschen, putzen, schälen und grob reiben. Thymian waschen, trocken schütteln und, bis auf 2 Stiele zum Garnieren, fein hacken.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel unter Wenden bei schwacher Hitze ca. 4 Minuten dünsten. Rote Bete, Thymian, Zucker, Essig und 50 ml Wasser zugeben. Bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Bei 150°C (Umluft) etwa 20 Minuten backen, dann lauwarm abkühlen lassen.

Eier mit saurer Sahne verquirlen, mit Salz würzen. Käse zerbröckeln. Rote Bete-Mischung und Käse auf dem Teigboden verteilen. Eierguss darübergießen und im Backofen bei 150 °C (Umluft) ca. 30 Minuten backen.

Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Aus der Form lösen, warm oder kalt anrichten. Mit Thymian garnieren.

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Kürbis-Hummus und Kürbis-Hummus-Suppe

Die meisten Dips für das Abschieds-Gabelfrühstück im Büro habe ich gekauft, aber dieser Kürbis-Hummus stand schon so lange auf meiner Nachkochliste, dass ich ihn auch servierte - natürlich im Kürbis, weil das viel schöner aussieht. Der Gatte kaufte ein auch Exemplar, das wunderbar stand.

Kürbis-Hummus.
Der leer gegessene Hokkaido war mir zu schade zum Wegwerfen, so dass daraus kurzerhand eine Suppe wurde. Davon gibt's kein Foto. Ich vertraue auf Deine Vorstellungskraft.

Kürbis-Hummus

Zutaten für 1 Portion:

1 kleiner Kürbis
Olivenöl
2 Knoblauchzehen, geschält
1 Zitrone, der Saft davon, ggf. mehr
2 EL Tahini*
1 Dose küchenfertige Kichererbsen (530 g Abtropfgewicht)
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Einen Deckel vom Kürbis abschneiden und den Kürbis aushöhlen. Ich nahm dafür einen Eiskugelformer, das ging ganz gut. Wenn Du den Kürbis später noch zur Suppe verarbeiten willst, solltest Du ihn vor dem Aushöhlen heiß abwaschen.

Das Kürbisfleisch in Stücke schneiden. Mit dem Knoblauch und einem guten Schuss Olivenöl in eine Auflaufform geben. Etwa 45 Minuten bei 180°C (Umluft) backen, bis der Kürbis weich ist. Abkühlen lassen.

Kürbis inkl. Knoblauch und Öl mit Zitronensaft, Tahini und abgetropften Kichererbsen in einen Blender geben und pürieren. Mit Salz abschmecken und noch etwas Öl dazu geben, wenn der Brei zu fest ist.

Den Brei in den Kürbis geben und mit Gemüsesticks oder Crackern servieren.

Quelle: BBC Good Food / * Affiliate link

Kürbis-Hummus-Suppe

Zutaten für 6 - 8 Portionen

1 ausgehöhlter Hokkaido-Kürbis
3 Selleriestangen
3 Wurzeln (Möhren / Karotten)
Olivenöl
Curry-Pulver
2 l Gemüsebrühe
4 EL Kürbis-Hummus
Salz
Pfeffer
gehackte Kräuter (Koriander, Minze, Petersilie)

Zubereitung:

Kürbis. Sellerie und Wurzeln würfeln. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Das Gemüse rundherum andünsten, mit Curry bestäuben und nochmal kurz Farbe nehmen lassen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

Den Hummus dazu geben, umrühren, damit der sich besser auflöst, und die Suppe pürieren. Nochmal Abschmecken und mit gehackten Kräutern servieren.

Frischkäse-Lachs-Rolle

So eine Pfannkuchenrolle ist ja eigentlich ein alter Hut, aber ich habe sie tatsächlich noch nie zubereitet. Bei meinem Abschiedsbüfett kam sie so gut an, dass ich mehrfach nach dem Rezept gefragt wurde. Hier ist es.

Frischkäse-Lachs-Rolle.
Frischkäse-Lachs-Rolle

Zutaten für 1 Backblech:

Für den Teig:
1 Bund Rucola, ca. 60 g, fein gehackt
5 Eier
100 ml Milch
100 ml Mineralwasser
100 g Mehl
Salz
Pfeffer

Für den Belag:
30 g getrocknete Tomaten
300 g Frischkäse
200 g geräucherter Lachs

Zubereitung:

Eier, Milch, Mineralwasser und Mehl zu einem glatten Teig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf geben. 1/3 vom Rucola darauf verteilen und ggf. etwas in den Teig drücken. Bei 180°C (Umluft) 15 bis 20 Minuten backen.

Während der Pfannkuchen backt, die getrockneten Tomaten klein schneiden. Mit Frischkäse verrühren und mit Pfeffer würzen (ggf. auch salzen, aber mir sind die getrockneten Tomaten salzig genug).

Pfannkuchen aus dem Ofen nehmen und lauwarm abkühlen lassen. Mit der Frischkäse-Masse bestreichen und mit Lachs belegen. Den Rest Rucola obenauf verteilen.

Pfannkuchen von der langen Seite her fest aufrollen und fest in das Backpapier eingewickelt abkühlen lassen. Dann auswickeln, in gleichmäßige Scheiben schneiden und servieren.