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Bröselnudeln / Nudeln mit Bröselbutter

Sonntags koche ich normalerweise für mich alleine. Da darf's schnell, unkompliziert und gerne auch mal süß sein. Dieses Gericht ist eine prima Resteverwertung, wenn vom Vortag noch ein paar gekochte Nudeln übrig sind. Dann ist es auch schnell zubereitet. Anderenfalls müssen erst noch Nudeln gekocht werden.

Bröselnudeln.
Bröselnudeln / Nudeln mit Bröselbutter

Zutaten für 1 Portion:

100 g gekochte Nudeln vom Vortag
50 g Semmelbrösel
1 EL Butter
1 EL Zucker
1 TL Zimt
1 Prise salze

Zubereitung:

Butter zum Schmelzen bringen und die Brösel darin etwas rösten. Zucker, Zimt und die Prise Salz dazugeben und zuletzt die Nudeln unterrühren. Servieren.

Haferotto mit Kürbis / Haferotto-Gratin (Produkttest Hafergrütze)

Als die Alleskörner im Rahmen einer Kampagne des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft anfragten, ob ich Lust hätte, Haferprodukte zu testen, sagte ich spontan zu, denn Hafer hat in unserem Speiseplan seinen festen Platz, nicht nur in Form von Overnight Oats oder Schmelzflocken.

Haferotto mit Kürbis (und Huhn).
Unter den Produkten, zwischen denen ich für einen Test auswählen konnte, war auch Hafergrütze, die durch das Zerteilen der Haferkerns in kleine Stücke entsteht. Bislang kannte ich sie nur aus der Grützwurst (und aus historischen Kochbüchern). Also kam auch Hafergrütze mit in das Probierpaket.

Bei mir wurde daraus ein Haferotto, also ein Risotto, das nicht mit Reis, sondern Hafer zubereitet wird. Mit der Menge verschätzte ich mich total. Das Hirsotto-Rezept, das ich als Grundlage nahm, rechnete 200 g Hirse für zwei üppige Portionen. Also dachte ich mir, das wird dann für vier Portionen als Beilage reichen. Im Grützepäckchen waren 250 g - ach komm, die 50 g mehr verkämmen sich.

Tscha, was soll ich sagen?! Ich fühlte mich ein bisschen wie in dem Märchen "Der süße Brei": Das Haferotto wurde und wurde nicht weniger, und dabei sind wir nicht so schlechte Esser. Da so viel übrig blieb, machte ich am nächsten Tag ein Gratin. Das war so schnell aufgegessen, dass es kein Foto davon gibt ...

Sowohl Haferotto als auch Gratin sind vegetarisch und als Hauptmahlzeit völlig ausreichend. Ich servierte dazu ein Hähnchenbrustfilet in Thymianbutter.

Haferotto mit Kürbis

Zutaten für 6 - 8 Portionen:

1 kleiner Hokkaido-Kürbis (etwa 300 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
250 g Hafergrütze
150 ml Weißwein
600 ml Gemüsebrühe
100 g Parmesan
Pfeffer
Salz

Zubereitung:

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. In einem Topf das Öl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Kürbis und den Knoblauch dazu geben und mitdünsten, bis beides Farbe genommen hat. Dann die Hafergrütze dazu geben und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen.

Anschließend die Hälfte der Gemüsebrühe dazu geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer wieder umrühren und Gemüsebrühe dazu geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Hafergrütze schön weich ist.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Hälfte des Parmesans unterrühren. Auf Teller verteilen, den restlichen Parmesan und Pfeffer darüber geben und servieren.

Haferotto-Gratin

Zutaten, Menge je nach Vorhandensein von Resten:

Haferotto vom Vortag
evtl. gegartes Hähnchenbrustfilet, in Scheiben geschnitten
Semmelbrösel
Parmesan
Butterflöckchen

Zubereitung:

Haferotto und Hähnchenfleisch in einer flachen Auflaufform verteilen. Semmelbrösel mit Parmesan vermischen und darüber streuen. Butterflöckchen auf der Masse verteilen und die Form bei 160°C (Umluft) in den Backofen geben. Etwa 15 bis 20 Minuten garen, bis das Gratin goldbraun ist.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

In unserem Kühlschrank rotten sich gerne Glaskonserven zusammen. Wir schaffen es selten, ein Glas mit eingelegtem Gemüse auf einmal zu leeren.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Im Sommer ist es leichter, da sitzen wir dann schon mal auf Balkon oder Terrasse und essen Antipasti zum Feierabenddrink, aber im Winter, wenn's Raclette gibt, sieht das schon anders aus. Falls Du Dich also jetzt gerade fragst, was Du mit den Resten eingelegter Paprika, die's Silvester zum Raclette gab, machst, ist dieses Rezept für Dich.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian.
Aus den Resten von Glaskonserven lassen sich prima Brotaufstriche machen. Wie bei Resterezepten üblich, sind die Mengenangaben variabel. Hast Du mehr Paprika, schmeckt der Aufstrich intensiver, klar. Du kannst auch mehrere Varianten verarbeiten: Mit Frischkäse gefüllte und gegrillte zusammen mit eingelegter Paprika, beispielsweise.

Paprika-Schafskäse-Aufstrich mit Thymian

200 g Paprika aus dem Glas (abgetropft, Nettogewicht)
1 EL Paprikaöl aus dem Glas
8 Stiele Thymian, die Blätter davon
200 g Schafskäse
200 g Frischkäse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Blender geben und mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alternativ alle Zutaten in einen hohen Messbecher geben und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse zerkleinern.

Gut gekühlt hält der Aufstrich etwa eine Woche. Der Aufstrich ist auch ein leckeres Salatdressing: Dafür einfach etwas Öl, Brühe oder Wasser dazu geben, so dass es eine sämige Konsistenz ergibt.

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Nachgebacken: Apfel-Spekulatius-Kuchen mit Marzipanstreuseln

Na, Weihnachten vorbei und noch Spekulatius über? Hier kommt ein Kuchen, in dem sich Reste von Spekulatius und Marzipan verstecken lassen. Er schmeckt nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern generell im Herbst und Winter.

Apfel-Spekulatius-Kuchen mit Marzipanstreuseln.
Dieser Kuchen wird ohne Eier gebacken. Dadurch lässt er sich auch vegan zubereiten.

Dieses Rezept nimmt am Weihnachtszauber 2017 teil.

Apfel-Spekulatius-Kuchen

Zutaten für eine 26er Springform:

Für den Boden:
280 g Gewürzspekulatius
100 g Butter (oder Alsan als vegane Alternative)

Für den Belag und die Streusel:
4 - 8 Äpfel, je nach Größe
150 g Butter (oder Alsan als vegane Alternative)
150 g (Hafer-)Mehl
2 EL Vanillezucker
400 g Apfelmus
50 g Marzipanrohmasse (oder etwas Marzipan vom Weihnachtsteller)
20 g zerbröselte Gewürzspekulatius

Zubereitung:

Für den Boden die Gewürzspekulatius zerbröseln und mit Butter bzw. Alsan vermengen. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken.

Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen. Äpfel einschneiden oder würfeln und auf den Bröselboden geben. Apfelmus in die Zwischenräume geben und alles mit Vanillezucker bestreuen.

Aus Mehl, geriebener Marzipanrohmasse, zerbröselten Gewürzspekulatius und Butter bzw. Alsan Streusel herstellen und auf die Apfelmasse geben.

Den Kuchen ca. 50 Minuten bei 180°C (Umluft) backen und darauf achten, dass die Streusel nicht zu braun werden (ggf. abdecken).

Abkühlen lassen und mit Sahne oder warmer Vanillesauce servieren (bzw. den jeweiligen veganen Ersatzprodukten).

Quelle: Sekundentakt

Herbst-Salat oder Winter-Salat in fröhlichen Herbstfarben

Der Salat, der auf's Büro-Büfett kam, war ursprünglich als meine Mittagspausenverpflegung gedacht, aber dann wurde es so viel, dass ich beschloss, ihn doch auf's Büfett zu stellen.



Gleichzeitig ist der Salat eine äußerst köstliche Resteverwetung, denn in ihn kam alles, was von den Zutaten für die übrige Gerichte des Büfetts übrig blieb: Der halbe Kürbis von den Butternuss-Feta-Törtchen sowie die Rauke von der Frischkäse-Lachs-Rolle. Süßkartoffeln, Salatherzen, Lauchzwiebeln und Granatäpfel hatte ich noch zu Hause.

Herbst-Salat oder Winter-Salat in fröhlichen Herbstfarben

Zutaten für 4 bis 6 Portionen (bzw. 12 kleine Gläser):

3 Süßkartoffeln
1/2 Butternuss-Kürbis, geraspelt
40 g Rauke, fein gehackt
2 Romana-Salatherzen, in feine Streifen geschnitten
2 Granatäpfel, die Kerne davon
1 Bund Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten

Für das Dressing:
Olivenöl
Apfelessig
Granatapfelsirup*
Agavendicksaft*
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Süßkartoffel schälen, fein würfeln und in eine ofenfeste Schale geben. Salzen, pfeffern mit ordentlich Olivenöl beträufeln und bei 160°C (Umluft) etwa 30 Minuten im Ofen garen, bis die Würfelchen weich sind. Abkühlen lassen und mit den übrigen Zutaten in ein Schüssel geben.

Alle Zutaten für das Dressing in einen Schüttelbecher oder ein Schraubdeckelglas geben und schütteln. Vor dem Servieren über den Salat geben und alles gut vermischen.

Kürbis-Hummus und Kürbis-Hummus-Suppe

Die meisten Dips für das Abschieds-Gabelfrühstück im Büro habe ich gekauft, aber dieser Kürbis-Hummus stand schon so lange auf meiner Nachkochliste, dass ich ihn auch servierte - natürlich im Kürbis, weil das viel schöner aussieht. Der Gatte kaufte ein auch Exemplar, das wunderbar stand.

Kürbis-Hummus.
Der leer gegessene Hokkaido war mir zu schade zum Wegwerfen, so dass daraus kurzerhand eine Suppe wurde. Davon gibt's kein Foto. Ich vertraue auf Deine Vorstellungskraft.

Kürbis-Hummus

Zutaten für 1 Portion:

1 kleiner Kürbis
Olivenöl
2 Knoblauchzehen, geschält
1 Zitrone, der Saft davon, ggf. mehr
2 EL Tahini*
1 Dose küchenfertige Kichererbsen (530 g Abtropfgewicht)
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Einen Deckel vom Kürbis abschneiden und den Kürbis aushöhlen. Ich nahm dafür einen Eiskugelformer, das ging ganz gut. Wenn Du den Kürbis später noch zur Suppe verarbeiten willst, solltest Du ihn vor dem Aushöhlen heiß abwaschen.

Das Kürbisfleisch in Stücke schneiden. Mit dem Knoblauch und einem guten Schuss Olivenöl in eine Auflaufform geben. Etwa 45 Minuten bei 180°C (Umluft) backen, bis der Kürbis weich ist. Abkühlen lassen.

Kürbis inkl. Knoblauch und Öl mit Zitronensaft, Tahini und abgetropften Kichererbsen in einen Blender geben und pürieren. Mit Salz abschmecken und noch etwas Öl dazu geben, wenn der Brei zu fest ist.

Den Brei in den Kürbis geben und mit Gemüsesticks oder Crackern servieren.

Quelle: BBC Good Food / * Affiliate link

Kürbis-Hummus-Suppe

Zutaten für 6 - 8 Portionen

1 ausgehöhlter Hokkaido-Kürbis
3 Selleriestangen
3 Wurzeln (Möhren / Karotten)
Olivenöl
Curry-Pulver
2 l Gemüsebrühe
4 EL Kürbis-Hummus
Salz
Pfeffer
gehackte Kräuter (Koriander, Minze, Petersilie)

Zubereitung:

Kürbis. Sellerie und Wurzeln würfeln. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Das Gemüse rundherum andünsten, mit Curry bestäuben und nochmal kurz Farbe nehmen lassen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

Den Hummus dazu geben, umrühren, damit der sich besser auflöst, und die Suppe pürieren. Nochmal Abschmecken und mit gehackten Kräutern servieren.

Nachgekocht: Kasslergratäng (Kassler-Gratin)

Kasslergratäng ist ein schwedisches Resteessen, denn neben Kassler und Kartoffeln kannst Du alles an Gemüse dazu geben, was gerade da ist. Bei uns war Kassler der Rest, denn sowohl der Gatte als auch ich hatten welches gekauft. So wurde also erst das frische zum Sauerkraut gegessen, und ein paar Tage später gab's dann abgepacktes im Gratin.

Kasslergratäng (Kassler-Gratin).
Im Originalrezept wird Trocomare Kräutersalz* verwendet. Das hatte ich dusseligerweise im Büro vergessen, also nahm ich das an frischen Kräutern, was der Balkon noch hergab, und behalf mir ansonsten mit getrockneten.

Kasslergratäng von oben.
Kasslergratäng (Kassler-Gratin)

Zutaten für 4 bis 6 Portionen:

6 große Kartoffeln, gerne mehligkochend
1 große Wurzel (Karotte)
1 Stange Porree (Lauch)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400 g Kassler
200 ml Sahne
300 ml Milch
frisch gemahlener weißer Pfeffer
Trocomare Kräutersalz* (alternativ Salz, Thymian, Rosmarin, Majoran)
400 g würziger Käse, gerieben

Zubereitung:

Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Wurzeln und Porree schälen und in Scheiben bzw. Ringe schneiden, Porreeringe waschen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kassler würfeln. Kassler würfeln.

Alles in eine Auflaufform geben (Du kannst die Form vorher ausfetten, wenn Du möchtest). Sahne und Milch mischen und in die Auflaufform geben. Alles im Ofen bei 180°C (Umluft) etwa 45 bis 50 Minuten backen (ggf. die Form mit etwas Alufolie abdecken, falls der Auflauf zu dunkel wird).

Den Käse über den Auflauf geben und alles noch etwa 10 Minuten garen lassen, bis der Käse geschmolzen ist.

Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren noch etwa 10 Minuten ruhen lassen.

Quelle: Kryddburken

Rote Bete-Minze-Dip

Im Gegensatz zum Gatten mag ich vakuumierte Rote Bete ja so gar nicht. Aber nun war halt welche über, weil er nicht alles verbrauchte. Sie landete in diesem Dip.

Rote Bete-Minze-Dip.
Rote Bete-Minze-Dip

Zutaten für 1 Portion:

250 g vakuumverpackte Rote Beete
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
2 EL gehackte frische Minze plus ein paar Blätter als Deko
1 Spritzer Zitronensaft
300 g Frischkäse
ggf. Salz
Schwarzkümmel* zum Servieren

Zubereitung:

Rote Bete, Kreuzkümmel, Minze und Frischkäse in den Mixer geben und mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Mit Zitronensaft und ggf. Salz abschmecken und mit Schwarzkümmel bestreut servieren..

Quelle: BBC Good Food Magazine 06/2013

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Das Sieben Sachen Sonntag KW 32/17-Rezept: Banana Chocolate Swirl Cake (mit ohne Swirl)

Inzwischen bin ich ganz gut daran, Bananen auch wirklich zu essen, bevor sie vollreif sind und damit für mich einfach zu bananig schmecken. Dennoch hatte ich letzte Woche drei übrig. Die versteckten sich nämlich in der Küche, diese Schlawiner. Also wurde Sonntag gebacken.

Banana Chocolate Swirl Cake (mit ohne Swirl).
Lustig war das Marmorieren des Kuchens: Als ich den Teig in die Form gab wirbelte ich ihn sorgfältigst mit einer Fleischgabel durch. Nach dem Backen hatten sich die helle Schicht und die Schokoschicht wieder fein säuberlich getrennt ... Den Swirl musst Du Dir also einfach denken.

Die Kuvertüre ersetzte ich durch allerlei Schokoladenreste - ja, bei uns bleibt tatsächlich von Schokolade mal was übrig. Statt Walnüsse, von denen ich sicher war, dass sie noch im Vorrat sind, nahm ich Pecannüsse. Und da ich eine faule Hausfrau bin, warf ich einfach alle Zutaten in die Küchenmaschine, anstatt wie bei amerikanischen Rezepten üblich, die trockenen und die feuchten Zutaten getrennt zu verrühren.

Banana Chocolate Swirl Cake (mit ohne Swirl)

Zutaten für eine 30er Kastenform:

120 g Schokolade oder Kuvertüre (geschmolzen und leicht abgekühlt)
3 sehr reife Bananen, in Stücken
120 g stichfester oder griechischer Joghurt (ungezuckert)
1 Ei
315 g Mehl
180 g brauner Zucker
1 EL Vanillezucker
je 1/2 TL Backpulver und Natron
1 großzügige Prise Salz
100 g Pecannusskerne, fein gehackt
80 g weiche Butter (plus Butter zum Fetten der Form)

Zubereitung:

Kastenform mit Butter ausfetten.

Bananen und Joghurt vermischen, dann das Ei unterschlagen. Butter, Salz, Backpulver, Natron und Zucker dazu geben, dann das Mehl und die Pecannusskerne unterheben.

Zwei Drittel des Teiges in die Kastenform geben. In das restliche Drittel die Schokolade einrühren und diesen Teig ebenfalls in die Kastenform geben. Beide teige mit einer (Fleisch-)Gabel verwirbeln.

Bei 160°C (Umluft) ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe), dabei darauf achten, dass die Oberfläche nicht zu braun wird (evtl. mit etwas Alufolie abdecken).

Kuchen aus dem Ofen nehmen, ein paar Minuten in der Form ruhen lassen, dann herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Quelle: 1 x umrühren aka Kochtopf

Nachgekocht: Polpette rosse al pane e prezzemolo (Brotfrikadellen in Tomatensauce)

Diese Brotfrikadellen habe ich schon ewig auf der Nachkochliste, aber der Gatte verweigerte sich ihnen lange. Jetzt war's endlich so weit. Frau Lorbeerkrone hat völlig Recht: Diese Brotfrikadelle überzeugen auch ausgemachte Fleischesser!

Polpette rosse al pane e prezzemolo (Brotfrikadellen in Tomatensauce).
Polpette rosse al pane e prezzemolo (Brotfrikadellen in Tomatensauce)

Zutaten für 4 Portionen:

Für die Frikadellen:
100 g trockenes Brot (Vollkorn oder nicht, wie's gerade kommt)
Milch (zum Einweichen vom Brot)
2 Eier
4 EL geriebenen Parmesan
1 geschälte und fein gehackte Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie, fein gehackt
ggf. 2 EL geröstete Pinienkerne (wenn ich Körnerbrötchen / -brot verwende, verzichte ich darauf)
1/2 Zwiebel, geschält und fein gehackt
Olivenöl zum Braten
Salz
Pfeffer

Für die Tomatensauce:
500 ml passierte Tomatensauce
1/2 Zwiebel, geschält und fein gehackt
2 EL Öl
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Das Brot am besten über Nacht in der Milch aufweichen lassen, auswringen, in eine Schüssel geben und mit Ei, Parmesan, Pinienkernen, Knoblauchzehe, der halben Zwiebel und Petersilie verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit beiden Händen kleine, leicht an zwei Seiten angedrückte kleine Bällchen formen. Die Bouletten in einer Pfanne mit etwas Olivenöl braten.

Währenddessen in einem kleinen Topf die andere Zwiebelhälfte anschwitzen, die Tomatensauce hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Brotfrikadellen servieren. Dazu schmeckt Reis.

Quelle: Die Lorbeerkrone

Bickbeer-Kompott [Blaubeer-Kompott, Heidelbeer-Kompott]

Fruchtkompott mache ich immer Sommer gerne, wenn Früchte über sind, beispielsweise, weil ich mehr kaufte, als ich essen konnte. Kompott hält sich immer noch ein bisschen länger als die frischen Früchte. Theoretisch kann man es sogar einwecken, aber das habe ich noch nicht gemacht. Und so ein Fruchtkompott peppt im Handumdrehen jeden Joghurt oder Quark, jede Overnight Oats, jedes Eis auf.

Bickbeer-Kompott.
Bickbeer-Kompott

500 g frische Bickbeeren (Blaubeeren, Heidelbeeren oder wie auch immer die blauen Beeren bei Dir heißen)
2 EL Apfelsaft
2 EL  Zitronensaft
2 EL brauner Zucker
Mark einer Vanilleschote

Zubereitung:

Bickbeeren waschen und verlesen.

Apfel- und Zitronensaft zum Kochen bringen, Zucker und Vanillemark unterrühren, dann die Blaubeeren hinzufügen und alles kochen lassen, bis die Bickbeeren aufplatzen. Dann die Hitze reduzieren und solange leicht köcheln lassen, bis das Kompott beginnt einzudicken. Zwischendrin immer mal wieder umrühren. Dann den Topf vom Herd nehmen und das Kompott auskühlen lassen, anschießend in ein gut verschließbares Glas füllen und kühl aufbewahren.

Quelle: Nordbrise

Das 1. Sieben Sachen Sonntag KW 25/17-Rezept: Bananen-Erdbeer-Smoothie

Letzte Woche kaufte ich Bananen, um sie im Büro zu essen, hatte dann aber tagsüber keinfach einen Hunger ... So kamen ein paar Bananen dann in diesen Smoothie.

Bananen-Erdbeer-Smoothie.
Bananen-Erdbeer-Smoothie

Zutaten für ca. 1 Liter:

2 reife Bananen
1/2 Zitrone, der Saft davon
500 g Erdbeeren
500 g Joghurt
1 Prise gemahlene Vanille
evtl. Agavendicksaft*, Honig oder Zucker

Zubereitung:

Bananen pellen und mit dem Zitronensaft in einen Blender geben.

Erdbeeren waschen, putzen, halbieren und zusammen mit Joghurt und Vanille ebenfalls in den Blender geben.

Alles mixen, mit Agavendicksaft abschmecken und bis zum Verzehr kaltstellen.

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Das 1. Sieben Sachen Sonntag KW 14/17-Rezept: Bananen-Pfannekuchen

Letzten Sonntag machte ich mir spontan Bananen-Pfannekuchen. Ich hatte keine Lust, die Mengenangaben in Gramm umzurechnen, deswegen nahm ich einfach einen handelsüblichen 200 ml-Becher. Falls Du umrechnen möchtest, findest Du beispielsweise hier eine Umrechnungstabelle.

Bananen-Pfannekuchen mit Ahornsirup.
Bananen-Pfannekuchen

Zutaten für 2 - 4 Portionen:

1,5 Becher Mehl
2 EL brauner Zucker
2,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
3 kleine, überreife Bananen, geschält und in Scheiben geschnitten
1 Becher Milch
2 Eier
1/2 TL Vanille-Extrakt
3 EL geschmolzene Butter
Öl

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf das Öl die Schüssel einer Küchenmaschine geben und zu einem Teig verarbeiten.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pfannekuchen darin ausbacken. Die ausgebackenen auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen und bis zum Servieren bei 50°C im Backofen warmhalten.

Dazu schmeckt Ahornsirup.

Quelle: Once upon a Chef

Das Sieben Sachen Sonntag KW 05/17-Rezept: Kirsch-Bananen-Kuchen

Im Kühlschrank fanden sich drei vollreife Bananen, die ich eigentlich zu Overnight Oats essen wollte, dann aber schlichtweg vergaß. Also wanderten sie in einen Kuchen, denn wenn sie erstmal vollreif sind und so richtig nach Banane schmecken, mag ich sie nicht mehr. Nach wie vor mag ich Bananen am Liebsten fast grün.

Kirsch-Bananen-Kuchen.
Kirsch-Bananen-Kuchen

Zutaten für eine 26er Springform:

1 Glas Sauerkirschen (350 g Abtropfgewicht)
120 g weiche Butter
120 g brauner Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
4 EL Milch
2 reife Bananen
200 g Mehl
1 TL Backpulver
Backpapier oder Fett für die Form
ggf. Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Kirschen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Die Eier und die Milch nach und nach unterrühren.

Die Bananen schälen, das Fruchtfleisch zerdrücken und unter den Teig rühren.

Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz unter den Teig rühren.

Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und die Kirschen darauf verteilen.

Den Kuchen bis 180°C (Umluft) ca. 30 Minuten backen. Abkühlen lassen und nach Geschmack mit Puderzucker bestäuben.

Quelle / Affiliate link: Küchengötter
 

Banana Split Overnight Oats

Langsam gewöhne ich mich an die Overnight Oats. Sie sind eine schöne Alternative zu Joghurt mit Müsli, zu Salat oder Schichtsalat in der Mittagspause.

Banana Split Overnight Oats.
Banana Split Overnight Oats

Zutaten für 1 Portion:

50 g Hafer- oder andere Getreideflocken
120 ml Milch
1/2 TL Vanillezucker
1 Banane, vollreif
2 Stücke dunkle Schokolade

Zubereitung:

Haferflocken und Milch mit Vanillezucker in ein Bügelverschluss- oder Schraubdeckelglas geben und ein paar Stunden oder über Nacht quellen lassen.

Schokolade fein hacken. Die Hälfte auf die Haferflocken geben. Die Banane pellen, in Scheiben schneiden und auf die Hafeflocken geben. Die restliche Schokolade darüber verteilen und alles zusammen löffeln.

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Nicht nur für Lehrer, Schneider und Beamte: Gehacktesstippe mit Champignons

Wenn wir zu viele Kartoffeln kauften, stehen Pellkartoffeln mit Quark bei uns ganz oben auf der Liste. Ich kann die immer essen und mache sie mir oft sonntags, wenn ich keine Lust habe, für mich alleine zu kochen, aber etwas Warmes essen möchte.

Beamtenstippe mit Champignons und Pellkartoffel.
In einer Kochgruppe sah ich ein Foto von Pellkartoffeln mit Hacksauce und lernte, dass das eine so genannte Beamtenstippe ist, eine Sauce aus Fleischresten oder eben Hackfleisch. Das ist eine schöne Resteverwertung für den Sonntagsbraten und schnelles Feierabendessen.

Außerdem ist es ein Arme-Leute-Essen, denn was wir heute oft vergessen: Früher gehörten Schneider, Lehrer und einfache Beamte nicht zu den Wohlhabenden.

Normalerweise wird das Hackfleisch ohne Anbraten in einer Bratensauce gegart. Ganz so einfach wollte ich es mir dann doch nicht machen, zumal ich auch gerade keine Bratensauce zur Hand hatte. Aber selbstgezogenen Fleischfond. Bei uns waren zudem noch Champignons übrig. Die machten sich fein in der Stippe.

Gehacktesstippe / Beamtenstippe mit Champignons

Zutaten für 4 Portionen:

1 Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
Butterschmalz
500 g Mischhack
150 g Champignons, geputzt und in Scheiben geschnitten
400 ml Fleischfond (nach Geschmack auch mehr)
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Das Hackfleisch anbraten, dann die Champignons dazu geben, bis sie etwas Farbe genommen haben. Mit Fond ablöschen und bis zur gewünschten Saucenkonsistenz einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das passen Pellkartoffeln, Kartoffelbrei oder Nudeln.